Volker Kutschers Romane mit dem Antihelden Gereon Rath bilden die Grundlage für die Fernsehserie „Babylon Berlin“, die als eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehproduktionen gilt. Als 2008 “Der nasse Fisch” erschien, war längst nicht klar, dass es zehn Bände mit Gereon Rath geben würde, und sie wurden allesamt zu absoluten Spitzentiteln - im Feuilleton, im Buchhandel und vor allem bei seinem Publikum. Der zehnte, finale Roman erscheint nun endlich und kann keinen passenderen Titel haben als: “Rath”.
Familie Rath steuert auf ein dramatisches Ende zu: Gereon hat nach der Rückkehr aus den USA ein Versteck in Rhöndorf bei Bonn bezogen und schlägt sich nach Berlin durch, um Charly beizustehen. Sie muss Hannah Singer aus den Wittenauer Heilstätten befreien und Fritze verteidigen, der unter Mordverdacht gerät. Der Judenhass wächst und mit der Reichspogromnacht kulminiert eine Entwicklung, die Charly vorhergesehen und Gereon lange geleugnet hat. Damit ist beiden klar: Ein Leben in Deutschland ist so nicht mehr möglich, Widerstand ist geboten. Haben sie eine gemeinsame Zukunft und wo würde die liegen?
Mit gewohnt hoher Spannung, historischer Tiefenschärfe und psychologischer Figurenzeichnung bringt Volker Kutscher seine Erfolgsserie zu einem offenen Abschluss.
Volker Kutscher wurde am 26. Dezember 1962 in Lindlar im Bergischen Land geboren und wuchs auf in Wipperfürth. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte arbeitete er zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er sich dem Romanschreiben zuwandte. Im Jahr 2008 veröffentlichte Kutscher mit dem Roman "Der nasse Fisch" den ersten Band seine Serie um den Kriminalkommissar Gereon Rath, eine der erfolgreichsten Serien der jüngeren deutschen Krimi-Geschichte. 2009 folgte der zweite Band Der stumme Tod, 2010 der dritte Rath-Krimi Goldstein, 2012 Die Akte Vaterland, 2014 Märzgefallene, 2016 Lunapark, 2018 Marlow, 2020 Olympia und 2022 Transatlantik.
Laufzeit: Sa, 26.10.2024 bis Sa, 26.10.2024
