Aktuelle Sprache: Deutsch
"Leben? Oder Theater?" Zum Leben und Werk Charlotte Salomons
Online Talk mit Astrid Schmetterling
„Max Liebermann und das Jüdische Leben in Berlin”
Die in Berlin aufgewachsene und schon früh künstlerisch aktive Charlotte Salomon (1917-1943) wird aufgrund der antisemitischen Verfolgung gezwungen ihr Kunststudium abzubrechen und nach Südfrankreich zu fliehen. Dort entstand ihr dreiteiliger autobiografischer Bilderzyklus „Leben? oder Theater? Ein Singspiel“ bestehend aus 800 Gouachen. Die Textebene sowie die als passend zu den Bildern notierten Musikstücke ergeben den Charakter eines Drehbuchs oder einer heutigen Graphic Novel. 1943 wurde Salomon im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Vor ihrer Deportation übergab sie ihr Werk mit den Worten „Heben Sie das gut auf, es ist mein ganzes Leben“.
Wir freuen uns, dass die Kunsthistorikerin Astrid Schmetterling (Goldsmiths, University of London) uns Einblick in das Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Künstlerin geben wird. Schmetterlings Forschung konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Geschichte, Kultur und Erinnerung, zwischen dem Akt des Zeugnisgebens und dem Akt des Kunstmachens.
Das Gespräch wird auf Englisch geführt.
Moderation: Dr. Lucy Wasensteiner
Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Link (Zoom) erhalten Sie am 28. August 2024 per E-Mail.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Das Online-Gespräch findet im Rahmen des Vermittlungsprojektes „Max Liebermann und das jüdische Leben in Berlin“ statt.
Gefördert aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.
Die in Berlin aufgewachsene und schon früh künstlerisch aktive Charlotte Salomon (1917-1943) wird aufgrund der antisemitischen Verfolgung gezwungen ihr Kunststudium abzubrechen und nach Südfrankreich zu fliehen. Dort entstand ihr dreiteiliger autobiografischer Bilderzyklus „Leben? oder Theater? Ein Singspiel“ bestehend aus 800 Gouachen. Die Textebene sowie die als passend zu den Bildern notierten Musikstücke ergeben den Charakter eines Drehbuchs oder einer heutigen Graphic Novel. 1943 wurde Salomon im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Vor ihrer Deportation übergab sie ihr Werk mit den Worten „Heben Sie das gut auf, es ist mein ganzes Leben“.
Wir freuen uns, dass die Kunsthistorikerin Astrid Schmetterling (Goldsmiths, University of London) uns Einblick in das Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Künstlerin geben wird. Schmetterlings Forschung konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Geschichte, Kultur und Erinnerung, zwischen dem Akt des Zeugnisgebens und dem Akt des Kunstmachens.
Das Gespräch wird auf Englisch geführt.
Moderation: Dr. Lucy Wasensteiner
Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Link (Zoom) erhalten Sie am 28. August 2024 per E-Mail.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Das Online-Gespräch findet im Rahmen des Vermittlungsprojektes „Max Liebermann und das jüdische Leben in Berlin“ statt.
Gefördert aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.
Preisinformationen: Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Link (Zoom) erhalten Sie am 28. August 2024 per E-Mail.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
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