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Jenny Erpenbeck

Literatur ist gefährlich

LIT:potsdam EXTRA: Festveranstaltung anläßlich der Auszeichnung von Jenny Erpenbeck mit dem International Booker Prize für ihren Roman „Kairos“

Es moderiert Denis Scheck

Jenny Erpenbeck zählt zu den meistübersetzten deutschen Autoren der Gegenwart. Dafür gibt es gute Gründe, vermag doch kaum jemand aus der Generation der 1967 in Ostberlin geborenen Jenny Erpenbeck so intelligent die alte, ewig neue Zauberfrage der Literatur zu stellen: Was wäre wenn?
In ihrem mit dem International Booker Prize ausgezeichneten sprachgewaltigen Roman „Kairos“ beschreibt Erpenbeck eine amour fou vor und nach dem Fall der Mauer und zieht Bilanz über Gewinne und Verluste nach dem Untergang der DDR.
Jenny Erpenbecks Literatur besticht durch Welthaltigkeit, sprachliche Raffinesse und den Mut zum radikalen Denken. In „Wörterbuch“ zeichnet sie die Schreckenswelt einer totalitären Diktatur in Südamerika, in „Gehen ging gegangen“ beschreibt sie, wie ein emeritierter Professor in der Auseinandersetzung mit Geflüchteten aus der Passivität ins Handeln kommt.
Im Hans-Otto-Theater liest Jenny Erpenbeck aus „Kairos“ und erzählt über ostdeutsche Perspektiven auf die Zeitgeschichte.
Foto: Katharina Behling

Hinweise zu Ermäßigungen: Ermäßigung gilt für Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende, Erwerbslose, Arbeitslosengeld-II-Empfänger und Schwerbehinderte. Bitte Nachweis bei Veranstaltung vorzeigen.

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