Lorenzo Viotti – Dutch National Opera / Daniëlle van Coevorden
© Dutch National Opera / Daniëlle van Coevorden
Mit seinen Sinfonischen Dichtungen wie „Till Eulenspiegels lustige Streiche“, „Ein Heldenleben“ und „Also sprach Zarathustra“ wurde Richard Strauss um 1900 zum international beachtetsten jungen deutschen Komponisten. Heiß umstritten aufgrund der Drastik ihrer Tonsprache machten diese Werke Strauss zum Inbegriff des „Jungen Wilden“, der um des Effekts willen vor keiner musikalischen Schockwirkung zurückschreckte. Mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin zeigt Lorenzo Viotti, Chefdirigent der Oper Amsterdam und einer der gefeiertsten Dirigenten seiner Generation, dass die Faszinationskraft des Sinfonikers Richard Strauss auch heute noch ungebrochen ist.
Richard Strauss [1864 – 1949]Till Eulenspiegels lustige Streiche. Nach alter Schelmenweise in Rondoform, Opus 28
Vier letzte Lieder auf Texte von Hermann Hesse und Joseph von EichendorffFrühling SeptemberBeim SchlafengehenIm Abendrot
*** Pause ***
Also sprach Zarathustra. Tondichtung frei nach Nietzsche, Opus 30
ca. 2 Stunden / Eine Pause
Künstler/Beteiligte: Lorenzo Viotti (Dirigent), Maria Motolygina (Sopran), Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)