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Pierre-Laurent Aimard II

Klavierabend: Schönberg / Ives

Pierre-Laurent Aimard – Mann sitzt den Betrachtenden zugewandt vor weißem Hintergrund auf Klavierhocker

Pierre-Laurent Aimard – Mann sitzt den Betrachtenden zugewandt vor weißem Hintergrund auf Klavierhocker

Charles Ives’ Concord Sonata gehört zu den monumentalsten Klaviersonaten des 20. Jahrhunderts – eine Tonflut, aberwitzig anspruchsvoll, notiert in drei Systemen statt der üblichen zwei. Auch für einen international gefeierten Pianisten wie Pierre-Laurent Aimard eine Herauforderung. Die Sonate greift die Bewegung der amerikanischen Transzendentalist*innen auf: Die Stadt Concord in Massachusetts gilt als das Weimar der USA, hier lebten Mitte des 19. Jahrhunderts Autor*innen wie Henry David Thoreau, Ralph Waldo Emerson und Nathaniel Hawthorne. Eine Dichte an Talenten, die an das Wien der frühen Neuen Musik erinnert, für das der zweite Fixpunkt des Abends zentral ist: Arnold Schönberg mit dem kompletten Schaffen für Klavier solo.

Arnold Schönberg (1874 – 1951)

Drei Klavierstücke op. 11 (1909/10)

Sechs kleine Klavierstücke op. 19 (1911)

Fünf Klavierstücke op. 23 (1920/23)

Klavierstücke op. 33a/33b (1929/31)

Suite für Klavier op. 25 (1921 – 1923)

Charles Ives (1874 – 1954)

Piano Sonata No. 2, Concord, Mass.

Emerson – Hawthorne – The Alcotts – Thoreau

19:10, Ausstellungsfoyer

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