Das Orchesterkonzert als stiller Mittelpunkt einer bewegten Welt: In Daphne Orams visionärem, bis 2016 verschollenen Werk „Still Point“ von 1948 wird erstmals der Klang eines Orchesters elektronisch live weiterverarbeitet. Zu Grunde liegen Erfahrungen der damals 23-jährigen als Radiotechnikerin unter der Glaskuppel der Londoner Royal Albert Hall im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs. Der jungen britisch-persischen Komponistin und Turntable Artist Shiva Feshareki ist die Uraufführung von Orams Werks zu verdanken war. Das Konzerthausorchester unter Leitung von Titus Engel setzt an diesem Abend unser Raum- und Zeitgefühl außer Kraft. Mit Shiva Feshareki sowie dem Vocalconsort Berlin überwinden die Musiker*innen die akustischen Grenzen ihrer Instrumente und leuchten den Großen Saal im Konzerthaus klanglich neu aus. Mit Obertongesang, Orgelimprovisation, Doppelorchester, behandelten Instrumentalaufnahmen und Live-Elektronik.
Shiva Feshareki - „Aetherworld: Josquin, Mirrored.“ (2021) für Live-Plattenspielermanipulation, immersive Elektronik, Orgel und ChorJosquin Desprez - „Qui habitat in adiutorio altissimi“ - Motette für 24-stimmigen ChorShiva Feshareki - „Turntable Soundscape“Daphne Oram - „Still Point“ für Doppelorchester, behandelte Instrumentalaufnahmen, fünf Mikrophone, Echo und Tonregler (1948/49, realisiert von Shiva Feshareki und James Bulley 2018)
ohne Pause
Termin-Details
Termin
Freitag, 22. November 2024, 20:00 Uhr
bis
21:15 Uhr
Das Orchesterkonzert als stiller Mittelpunkt einer bewegten Welt: In Daphne Orams visionärem, bis 2016 verschollenen Werk „Still Point“ von 1948 wird erstmals der Klang eines Orchesters elektronisch live weiterverarbeitet. Zu Grunde liegen Erfahrungen der damals 23-jährigen als Radiotechnikerin unter der Glaskuppel der Londoner Royal Albert Hall im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs. Der jungen britisch-persischen Komponistin und Turntable Artist Shiva Feshareki ist die Uraufführung von Orams Werks zu verdanken war. Das Konzerthausorchester unter Leitung von Titus Engel setzt an diesem Abend unser Raum- und Zeitgefühl außer Kraft. Mit Shiva Feshareki sowie dem Vocalconsort Berlin überwinden die Musiker*innen die akustischen Grenzen ihrer Instrumente und leuchten den Großen Saal im Konzerthaus klanglich neu aus. Mit Obertongesang, Orgelimprovisation, Doppelorchester, behandelten Instrumentalaufnahmen und Live-Elektronik.
Shiva Feshareki - „Aetherworld: Josquin, Mirrored.“ (2021) für Live-Plattenspielermanipulation, immersive Elektronik, Orgel und ChorJosquin Desprez - „Qui habitat in adiutorio altissimi“ - Motette für 24-stimmigen ChorShiva Feshareki - „Turntable Soundscape“Daphne Oram - „Still Point“ für Doppelorchester, behandelte Instrumentalaufnahmen, fünf Mikrophone, Echo und Tonregler (1948/49, realisiert von Shiva Feshareki und James Bulley 2018)
ohne Pause
Künstler/Beteiligte: Konzerthausorchester Berlin, Vocalconsort Berlin, Sebastian Heindl (Orgel), Titus Engel (Dirigent), Shiva Feshareki (Plattenspieler / Live Raumklang-Elektronik), David Sheppard (Sound Design)
Gruppenbild mit Vater
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III. Allegro aus BWV 249
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Willkommen zu den Berliner Dom Konzerten im Herzen der Hauptstadt!
Der Berliner Dom, eine der bedeutendsten kulturellen Stätten Berlins, setzt ab November 2024 mit einem sorgfältig kuratierten und hochkarätig besetzten Kulturprogramm seine traditionsreiche...
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Raimund Eckertz - Viola
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Dr. Rüdiger Krüger - Moderation
Arrangements...
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