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LICHT UND SCHATTEN

Im Rausch der 1920er-Jahre

  • Porträt Inigo Giner Miranda

    Porträt Inigo Giner Miranda

  • ECKART RUNGE

    ECKART RUNGE

  • Jacques Ammon

    Jacques Ammon

„Welch atembeklemmende Lustbarkeit, die Welt aus den Fugen gehen zu sehen!“ Schrecken und Verlockung zugleich barg diese Aussicht zu Beginn der 1920er Jahre für das „Kind dieser Zeit“ Klaus Mann. Kaum war der Erste Weltkrieg als „Kolossalorgie des Hasses und der Zerstörung“ überlebt, ließ die Krise der Hyperinflation Menschen aller Schichten in existenzielle Not rutschen. Aufruhr, Aufbruch und wachsende gesellschaftliche Gegensätze, aber auch Flucht in Vergnügung, Rausch und Grenzüberschreitungen aller Art prägten Alltag und Künste in den 1920er Jahren. Und spiegelten sich in der Musik der Epoche, für die die Menschen in Operetten,Varietés, Revuen, Tanzsäle und Jazzlokale strömten. Mit Konzertdesigner Iñigo Giner Miranda verwandeln Cellist Eckart Runge und Pianist Jacques Ammon unseren Kleinen Saal in einen schillernden Ort, an dem dieses kreative, rauschhafte Jahrzehnt in Stücken von Bloch, Weill, Hindemith, Korngold sowie von Runge und Ammon arrangierter Filmmusik aus „Babylon Berlin“ auflebt.

Künstler/Beteiligte: Eckart Runge (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier), Iñigo Giner Miranda (Inszenierung)

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