Konzerthausorchester Berlin, William Christie
„Es ist besonders der Klang. Den hat niemand anders in dieser Weise [...] . Und ich glaube, es ist auch die Art, wie man dem Publikum die Musik präsentiert. Für mich ist sehr wichtig, dass man ganz schnell einen Zugang zum Publikum hat." So der renommierte amerikanische Barockspezialist, Dirigent und Cembalist William Christie über das französische Ensemble Les Arts Florissants, das er seit 1979 leitet. Beim Konzerthausorchester sind sie erstmals zu Gast, um gemeinsam Mozart und Haydn zu spielen – letzteres passt hervorragend zu einem sich über mehrere Saisons erstreckenden Schwerpunkt des Orchesters auf Haydns Werk. Die aufgeführte „Litaniae Lauretanae“ KV 195 von 1774 ist eine von vier Litaneien oder Bittgebeten, die Mozart im Laufe seines Lebens allesamt in Salzburg schuf. Die Bezeichnung „Lauretana“ weist auf die darin gespiegelte Marienverehrung hin. Durch ihre große Besetzug und ihre virtuose Solopartien gehört das Werk zu den „Litaniae solemnes“, die im Salzburger Dom zur Aufführung kamen. Joseph Haydns Missa in B-Dur oder „Harmoniemesse“ entstand 1802. Sie ist die letzte der sechs großen Messkompositionen, mit denen – neben der Schöpfung und den Jahreszeiten – sein Vokalwerk einen krönenden Abschluss fand und seine letzte vollendete Komposition überhaupt. Ihren Namen erhielt sie wegen der bedeutenden „harmoniefüllenden“ Rolle der obligaten Bläserpartien.
Wolfgang Amadeus Mozart - Litaniae Lauretanae für Soli, Chor und Orchester KV 195Joseph Haydn - Messe für Soli, Chor und Orchester B-Dur Hob XXII:14 („Harmonie-Messe“)
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Teil von:
Konzerthausorchester Berlin, William Christie
mit Les Arts Florissants
William Christie
© Vincent Pontet
„Es ist besonders der Klang. Den hat niemand anders in dieser Weise [...] . Und ich glaube, es ist auch die Art, wie man dem Publikum die Musik präsentiert. Für mich ist sehr wichtig, dass man ganz schnell einen Zugang zum Publikum hat." So der renommierte amerikanische Barockspezialist, Dirigent und Cembalist William Christie über das französische Ensemble Les Arts Florissants, das er seit 1979 leitet. Beim Konzerthausorchester sind sie erstmals zu Gast, um gemeinsam Mozart und Haydn zu spielen – letzteres passt hervorragend zu einem sich über mehrere Saisons erstreckenden Schwerpunkt des Orchesters auf Haydns Werk. Die aufgeführte „Litaniae Lauretanae“ KV 195 von 1774 ist eine von vier Litaneien oder Bittgebeten, die Mozart im Laufe seines Lebens allesamt in Salzburg schuf. Die Bezeichnung „Lauretana“ weist auf die darin gespiegelte Marienverehrung hin. Durch ihre große Besetzug und ihre virtuose Solopartien gehört das Werk zu den „Litaniae solemnes“, die im Salzburger Dom zur Aufführung kamen. Joseph Haydns Missa in B-Dur oder „Harmoniemesse“ entstand 1802. Sie ist die letzte der sechs großen Messkompositionen, mit denen – neben der Schöpfung und den Jahreszeiten – sein Vokalwerk einen krönenden Abschluss fand und seine letzte vollendete Komposition überhaupt. Ihren Namen erhielt sie wegen der bedeutenden „harmoniefüllenden“ Rolle der obligaten Bläserpartien.
Wolfgang Amadeus Mozart - Litaniae Lauretanae für Soli, Chor und Orchester KV 195Joseph Haydn - Messe für Soli, Chor und Orchester B-Dur Hob XXII:14 („Harmonie-Messe“)
Künstler/Beteiligte: William Christie (Dirigent), Les Arts Florissants, Melissa Petit (Sopran), Beth Taylor (Alt), Bastien Rimondi (Tenor), Andreas Wolf (Bass)
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