Auf nach Italien! Wenn schon nicht in Person, können Sie zumindest mit dem Konzerthausorchester, Joana Mallwitz und unserem ehemaligen Artist in Residence-Bratscher Antoine Tamestit kurzzeitig dem Berliner Grau entfliehen. Zuerst führt die schwedische Komponistin Andrea Tarrodi durch malerische ligurische Dörfer. Auch der 21-jährige Felix Mendelssohn verliebte sich in die Landschaft des Südens: „Da steckt die Musik drin, da tönt's und klingt's von allen Seiten.“ Schwester Fanny schrieb er: „Überhaupt geht es mit dem Componieren jetzt wieder frisch. Die ‚italienische Sinfonie‘ macht große Fortschritte; es wird das lustigste Stück, das ich gemacht habe.“ Fertig wurde deren erste Fassung allerdings erst unter großen Mühen im Berliner Winter 1832 – die hört man ihr wahrlich nicht an! Hector Berlioz wanderte durch die Abruzzen. Eindrücke dieser Tour und Inspiration durch Byrons Gedicht „Childe Harold’s Pilgrimage“ mündeten in eine stilistisch einmalige Sinfonie, in der die Solo-Bratsche den thematisch in sich ruhenden Wanderer, das Orchester aber das romantisch brausende Weltgetriebe zu verkörpern scheint, inklusive Ständchen an die Geliebte und Räuberlager.
Andrea Tarrodi - „Liguria“Felix Mendelssohn Bartholdy - Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“)PauseHector Berlioz - „Harold in Italien“ - Sinfonie für Orchester (mit Solo-Viola)
Termin-Details
Termin
Samstag, 22. Februar 2025, 20:00 Uhr
bis
22:15 Uhr
Auf nach Italien! Wenn schon nicht in Person, können Sie zumindest mit dem Konzerthausorchester, Joana Mallwitz und unserem ehemaligen Artist in Residence-Bratscher Antoine Tamestit kurzzeitig dem Berliner Grau entfliehen. Zuerst führt die schwedische Komponistin Andrea Tarrodi durch malerische ligurische Dörfer. Auch der 21-jährige Felix Mendelssohn verliebte sich in die Landschaft des Südens: „Da steckt die Musik drin, da tönt's und klingt's von allen Seiten.“ Schwester Fanny schrieb er: „Überhaupt geht es mit dem Componieren jetzt wieder frisch. Die ‚italienische Sinfonie‘ macht große Fortschritte; es wird das lustigste Stück, das ich gemacht habe.“ Fertig wurde deren erste Fassung allerdings erst unter großen Mühen im Berliner Winter 1832 – die hört man ihr wahrlich nicht an! Hector Berlioz wanderte durch die Abruzzen. Eindrücke dieser Tour und Inspiration durch Byrons Gedicht „Childe Harold’s Pilgrimage“ mündeten in eine stilistisch einmalige Sinfonie, in der die Solo-Bratsche den thematisch in sich ruhenden Wanderer, das Orchester aber das romantisch brausende Weltgetriebe zu verkörpern scheint, inklusive Ständchen an die Geliebte und Räuberlager.
Andrea Tarrodi - „Liguria“Felix Mendelssohn Bartholdy - Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“)PauseHector Berlioz - „Harold in Italien“ - Sinfonie für Orchester (mit Solo-Viola)
Künstler/Beteiligte: Joana Mallwitz (Dirigentin), Antoine Tamestit (Viola)
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