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Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters

  • Petr Matěják

    Petr Matěják

  • Avigail Bushakevitz

    Avigail Bushakevitz

  • Ayano Kamei

    Ayano Kamei

  • Taneli Turunen

    Taneli Turunen

Einige Monate vor seinem Tod schrieb Leoš Janáček 1928 sein zweites Streichquartett „Intime Briefe“. Der Beiname ist Programm: Das Werk durchglüht die jahrelange Liebe des inzwischen 74-jährigen verheirateten Komponisten zur fast vierzig Jahre jüngeren Kamila Stöslová. Mit ihr verband ihn eine außermusikalische Liebeskorrespondenz, in der er durchaus deutlich beschreibt, was sich hinter den vier Sätzen verbirgt. Auch „Voces intimae“ (1909/10) von Jean Sibelius ist ein sehr persönliches Werk, das nach einer tiefen psychischen und physischen Krise des Komponisten entstand. Mit seinen schroffen expressionistischen Klängen war das Quartett wie ein Neuanfang für ihn und wurde ein großer Erfolg.

Leoš Janáček - Streichquartett Nr. 2 („Intime Briefe“)PauseJean Sibelius - Streichquartett d-Moll op. 56 („Voces intimae“)

Künstler/Beteiligte: Petr Matěják (Violine), Avigail Bushakevitz (Violine), Ayano Kamei (Viola), Taneli Turunen (Violoncello)

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