Kammermusik des Konzerthausorchesters
Mozarts Hoffmeister-Quartett entstand ein Jahr nach Beginn der Komposition des „Figaro“ und erschien 1786 im Hoffmeister-Verlag. Eine eigenartige Mischung aus Heiterkeit und Melancholie verbindet das große Quartett mit der Oper. Über das Adagio sagte Alfred Einstein, es spreche „in noch niemals gehörter Tiefe von gewesenem Leid“. Schuberts G-Dur-Quartett D 887 von 1826 war seiner Zeit voraus – es dauerte bald ein halbes Jahrhundert, bis diese „kompromisslose Auseinandersetzung mit den Themen Dur und Moll, Leben und Tod, Hoffnung und Verzweiflung“ bei Kritik und Publikum angemessen Widerhall fanden.
Wolfgang Amadeus Mozart - Streichquartett D-Dur KV 499 („Hoffmeister-Quartett“)PauseFranz Schubert - Streichquartett G-Dur op. post. 161 D 887
Kammermusik des Konzerthausorchesters
mit dem Konzerthaus Quartett Berlin
Konzerthaus Quartett Berlin
© Uwe Arens
Mozarts Hoffmeister-Quartett entstand ein Jahr nach Beginn der Komposition des „Figaro“ und erschien 1786 im Hoffmeister-Verlag. Eine eigenartige Mischung aus Heiterkeit und Melancholie verbindet das große Quartett mit der Oper. Über das Adagio sagte Alfred Einstein, es spreche „in noch niemals gehörter Tiefe von gewesenem Leid“. Schuberts G-Dur-Quartett D 887 von 1826 war seiner Zeit voraus – es dauerte bald ein halbes Jahrhundert, bis diese „kompromisslose Auseinandersetzung mit den Themen Dur und Moll, Leben und Tod, Hoffnung und Verzweiflung“ bei Kritik und Publikum angemessen Widerhall fanden.
Wolfgang Amadeus Mozart - Streichquartett D-Dur KV 499 („Hoffmeister-Quartett“)PauseFranz Schubert - Streichquartett G-Dur op. post. 161 D 887
Künstler/Beteiligte: Konzerthaus Quartett Berlin, Sayako Kusaka (Violine), Johannes Jahnel (Violine), Amalia Aubert (Viola), Felix Nickel (Violoncello)
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