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Dichterliebe recomposed

Liebe, Einsamkeit und menschliche Endlichkeit: Ewige Themen durchziehen in scheinbar harmlosem Volksliedton die 16 Lieder von Robert Schumanns berühmter „Dichterliebe“ auf Gedichte von Heinrich Heine. In doppeltem Sinn ist hier alles im Fluss: Das Innenleben des Protagonisten, der zwischen Schmerz, Zweifel und Glück schwankt, und die mythische Welt der Vergangenheit – ihr Symbol ist der Rhein, der sich durch etliche Strophen windet. Komponist Christian Jost hat das Werk genauestens betrachtet und in eine komplett neu komponierte Klanglandschaft gebettet. Die Harmonien und der Geist Schumanns bleiben bewahrt, Raum und Zeit werden aufgelöst: „Bei Schumann und Heine ist jedes einzelne Lied in sich abgeschlossen. Jedes ist eine eingefrorene Erinnerung, die atmosphärische Verdichtung einer Reise ins Innere seines Protagonisten, dessen Seelenlandschaft sich Stück für Stück vor uns auffächert. In meinem Werk erscheinen die 16 Lieder des Zyklus wie Inseln, umschwommen von jenen Klängen und Harmonien, deren Keimzelle und Inspiration sie sind.“ Christian Jost erzählt in seinem Werk keine chronologische Geschichte. Unterstützt durch die Visualisierungen des Lichtdesigner Franck Evin öffnen sich immer wieder überraschend einzelne Fenster in die menschliche Seele. Das Horenstein Ensemble spielte bereits die Uraufführung 2017.

Christian Jost - „Dichterliebe“ nach Robert Schumanns „Dichterliebe“ op. 48 auf Texte von Heinrich Heine für hohe Stimme und Instrumentalensemble

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Dichterliebe recomposed

Kammerkonzert mit Lichtdesign

Die Dichterliebe recomposed

Die Dichterliebe recomposed

Liebe, Einsamkeit und menschliche Endlichkeit: Ewige Themen durchziehen in scheinbar harmlosem Volksliedton die 16 Lieder von Robert Schumanns berühmter „Dichterliebe“ auf Gedichte von Heinrich Heine. In doppeltem Sinn ist hier alles im Fluss: Das Innenleben des Protagonisten, der zwischen Schmerz, Zweifel und Glück schwankt, und die mythische Welt der Vergangenheit – ihr Symbol ist der Rhein, der sich durch etliche Strophen windet. Komponist Christian Jost hat das Werk genauestens betrachtet und in eine komplett neu komponierte Klanglandschaft gebettet. Die Harmonien und der Geist Schumanns bleiben bewahrt, Raum und Zeit werden aufgelöst: „Bei Schumann und Heine ist jedes einzelne Lied in sich abgeschlossen. Jedes ist eine eingefrorene Erinnerung, die atmosphärische Verdichtung einer Reise ins Innere seines Protagonisten, dessen Seelenlandschaft sich Stück für Stück vor uns auffächert. In meinem Werk erscheinen die 16 Lieder des Zyklus wie Inseln, umschwommen von jenen Klängen und Harmonien, deren Keimzelle und Inspiration sie sind.“ Christian Jost erzählt in seinem Werk keine chronologische Geschichte. Unterstützt durch die Visualisierungen des Lichtdesigner Franck Evin öffnen sich immer wieder überraschend einzelne Fenster in die menschliche Seele. Das Horenstein Ensemble spielte bereits die Uraufführung 2017.

Christian Jost - „Dichterliebe“ nach Robert Schumanns „Dichterliebe“ op. 48 auf Texte von Heinrich Heine für hohe Stimme und Instrumentalensemble

Künstler/Beteiligte: Edgaras Montvidas (Tenor), Horenstein Ensemble, Yuan Yu (Flöte), Johanna Pichlmair (Violine), Jana Krämer-Forster (Violine), Matthias Benker (Viola), Andreas Timm (Violoncello), Ralf Forster (Klarinette), Ronith Mues (Harfe), Jan Westermann (Perkussion), Michal Friedlander (Klavier), Franck Evin (Lichtdesign), Christian Jost (Komposition und Leitung)

Alternative Veranstaltungen

Classico ma non troppo - Leonardo da Vinci Kammerorchester

"Classico ma non troppo" ist ein Konzertzyklus im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin mit dem jungen Leonardo da Vinci Kammerorchester und hochkarätigen Solisten. "Klassik, aber nicht zu viel" verspricht ein vielfältiges Programm aller Epochen -... mehrzu: Classico ma non troppo - Leonardo da Vinci Kammerorchester

Nächster Termin:
Classico ma non troppo mit dem Leonardo da Vinci Kammerorchester
Termin:
Samstag, 15. Februar 2025, 19:00 Uhr
Ort:
Philharmonie Berlin – Kammermusiksaal
Adresse:
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin-Tiergarten
Preis:
ab 25,90 €

Rhapsody & Rhythm - Berliner Symphoniker

Florence Price: Suite of dances Darius Milhaud: »Le boeuf sur le toit« George Gershwin: »Rhapsody in Blue« Leonard Bernstein: Symphonic Dances aus »West Side Story« José Pablo Moncayo: Huapango Berliner Symphoniker Solist: Markus Becker (Klavier) Dirigent:... mehrzu: Rhapsody & Rhythm - Berliner Symphoniker

Nächster Termin:
Rhapsody & Rhythm
Termin:
Sonntag, 16. Februar 2025, 15:30 Uhr
Ort:
Philharmonie Berlin
Adresse:
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin-Tiergarten
Preis:
ab 29,50 €

Freiburger Barockorchester: Viva Vivaldi! | Cecilia Bernardini

Freiburger Barockorchester Cecilia Bernardini Violine & Leitung VIVA VIVALDI! Vivaldi: »Concerti per vari strumenti« RV 562 und RV 571 Vivaldi: Concerto für Streicher RV 156 Vivaldi: »Concerto da Camera« RV 107 Vivaldi: Concerti für zwei Trompeten... mehrzu: Freiburger Barockorchester: Viva Vivaldi! | Cecilia Bernardini

Termin:
Montag, 17. Februar 2025, 20:00 Uhr
Ort:
Philharmonie Berlin – Kammermusiksaal
Adresse:
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin-Tiergarten
Preis:
ab 31,50 €

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