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Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück

Von Zoran Drvenkar

Kai ist 11 Jahre alt und besucht seinen geliebten Opa. Der ist mit 100 zwar fit, wird in letzter Zeit nur irgendwie vergesslicher. Seine Erinnerungen an früher aber, die sind lebendig. Vor allem die Kriegsjahre hat er bildhaft vor Augen.

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    Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück

Kai bewundert seinen Opa für dessen Heldentaten im Krieg  und kennt die Geschichten besser als Opa selbst. Um seinen Opa vor dem Vergessen zu retten, reist Kai mit ihm durch seine Vergangenheit. Dabei treffen sie auf skurrile Figuren wie den strengen General oder sehen sich mutig an der Front den feindlichen Linien gegenüber. So erlebt es zumindest Kai, der zunächst mit großer Abenteuerlust Opas Taten nachspielt. Doch bald wird deutlich, dass dessen Erlebnisse weniger heldenhaft waren, als er sie Kai bisher erzählte. Beide müssen lernen, dass das eigene Gedächtnis nicht immer so funktioniert, wie man es sich wünscht und eine Reise in die Vergangenheit auch in der Gegenwart neue Wendungen nehmen kann.

Zoran Drvenkar entwirft eine Geschichte über Vertrauen und Mut, in der er mit Liebe und feinem Gespür für Humor seine beiden Hauptfiguren auf eine abenteuerliche Reise schickt. Darüber hinaus erzählt er von der Wirkung nachlassender Erinnerungen und entfacht einen berührenden Dialog der älteren Generation mit den Kindern von heute.

Inhaltshinweis: Krieg, körperliche/seelische Gewalt

Aufführungsrechte: Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück - Verlag für Kindertheater, Hamburg

Uraufführung: 12.03.2021

Das Buch ist bei Hanser Literaturverlage erhältlich.

Auszeichnungen:
Ikarus 21.0
Retrospektive für den Faust 2020/21
Nominiert für den Ikarus 2022
Auswahl zum Festival des Theaters für junges Publikum Augenblick Mal! 2023 nominiert

Künstler/Beteiligte: Helena Charlotte Sigal (Kai), René Schubert (Opa), Matthias Bernhold (Musiker, ein Mann), Robert Neumann (Regie), Jan A. Schroeder (Bühne & Kostüm), Matthias Bernhold (Komposition & Sounddesign), Tobias Diekmann (Dramaturgie), Wiebke Hagemeier (Theaterpädagogik), Joanna Mandalian (Theaterpadagogik)

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