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Das Spiel
Familienstück von Rachel Rosen - Über Amateurfussball und peinliche Situationen
Füchse gegen Pinguine, 0:0 und Anpfiff! Die Spielerin sprintet, weicht ihrer Gegenspielerin gekonnt aus, schießt den Ball zielgerade aufs Tor zu. Hält die Torwartin den Ball? – Tooooor! Oder doch nicht? Und wo ist der Ball überhaupt? Weg. Wie peinlich.
In diesem Spiel zweier Frauenfußballmannschaften geht wirklich alles schief. Absolut nichts funktioniert wie geplant, aber alle geben ihr Bestes und wollen nur eins: Fußball spielen – und natürlich gewinnen. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn der Rasen schon lange nicht mehr gemäht wurde, eine Spielerin ihr Trikot vergessen und niemand Strafräume aufgemalt hat. Da fehlt nur noch ein Eigentor auf der Liste der Peinlichkeiten.
Theatermacherin Rachel Rosen erzählt eine mit Aberwitz gespickte, sportliche Parabel über das Scheitern. Auf dem Sportplatz des Lebens versuchen Spielerinnen und Fans am Ball zu bleiben, auch wenn niemand mehr weiß, wo der Ball ist. Aber so ist das manchmal, wenn einer Frauenmannschaft der Bolzplatz zugewiesen wird, um den sich niemand so richtig kümmert. Das soll sie jedoch nicht abhalten, denn: das Runde muss ins Eckige!
Rachel Rosen inszenierte Ausschnitte aus „Das Spiel” bereits im Februar 2022 während ihrer Residenz „Ich kann mir alles vorstellen“ am Theater an der Parkaue.
VORSTELLUNGEN MIT AUDIODESKRIPTION
„Das Spiel“ zeigen wir am 25. und 27. März mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen. In Kooperation mit dem Berliner Spielplan Audiodeskription wurde eine Hörbeschreibung für Kinder verfasst, die live gelesen wird. Vor den Vorstellungen gibt es dazu eine Tastführung, um das Bühnenbild und die Kostüme kennenzulernen.
Anmeldung über den Besucher*innenservice: oder 030.55 77 52 52
Alle Infos zur Audiodeskription an der Parkaue hier.
Künstler/Beteiligte: Rachel Rosen (Autor/in), Alexander Riemenschneider, Johanna Pfau, Jarita Freydank, Luise Würth, Soraya Reichl, Elisabeth Heckel, Salome Kießling, Mira Tscherne, Jarita Freydank
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