Dieses Orchester besteht seit 2011 und hat sich beständig
weiterentwickelt. Die Spielstücke stammen alle aus der Feder von Hannes
Zerbe, sie nehmen Bezug sowohl auf die moderne Jazztradition (unter
anderem Gil Evans) als auch auf sinfonische Musik des 20. Jahrhunderts
(wie Dmitri Schostakowitsch oder Hanns Eisler). Auch literarische
Vorlagen werden, zusammen mit der Schauspielerin Heide Bartholomäus,
umgesetzt. Drei CDs des Orchesters erschienen bisher beim Kölner Label JazzHausMusik.
Hannes Zerbe Jazz Orchester Berlin
Jürgen Kupke, Klarinette
Nico Lohmann, Altsaxophon und Flöte
Silke Eberhard, Altsaxophon und Klarinette
Dirk Engelhardt, Tenorsaxophon
Alexander Beierbach, Baritonsaxophon
Florian Bergmann, Bassklarinette
Damir Bacikin, Trompete
Nikolaus Neuser, Trompete
Fritz Mooshammer, Trompete
Christian Magnusson, Trompete
Morris Kliphuis, Horn
Sören Fischer, Posaune
Florian Juncker, Posaune
Matthew Bookert, Tuba
Evi Filippou, Xylophon
Jörg Schippa, Gitarre
Horst Nonnenmacher, Kontrabass
Christian Marien, Schlagzeug
Heide Bartholomäus, Stimme
Hannes Zerbe, Klavier, Leitung und Kompositionen
Die Reihe »Jazz im MIM«
Berlins kulturelle Vielfalt spiegelt sich auch in der Jazz-Szene wieder. Seit über zehn Jahren bietet das Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung den vielen Berliner Ensembles im Bereich des modernen Jazz eine Spielstätte.
Die Reihe »Jazz im MIM« findet in Kooperation mit dem Komponistenverband Berlin statt und wird von der Kulturverwaltung des Berliner Senats finanziell unterstützt. Die Programmgestaltung liegt in den Händen des Musikers und Komponisten Hannes Zerbe.