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Morgen ist auch noch ein Tag - 12. Film ohne Grenzen Filmfestival

MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG


„Es kommt nicht oft vor, dass ein Film über häusliche Gewalt, weibliche Diskriminierung und politische Umbrüche mit so viel Verve inszeniert ist, dass man am Ende das Kino beschwingt und hoffnungsfroh verlässt. Doch genau so ein kleines Wunder schafft dieser großartige Überraschungserfolg aus Italien.“ (NDR)


Rom, 1946, nach der Befreiung vom Faschismus: Delia ist die Frau von Ivano und Mutter dreier Kinder. Sie erfüllt ihre Rolle mit Hingabe und bessert die Haushaltskasse durch kleine Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen sieht sich als alleinigen Ernährer und übt sowohl körperliche als auch psychische Gewalt aus. Ein mysteriöser Brief gibt Delia den Mut, ihr Leben zu verändern – nicht nur für sich selbst.


Paola Cortellesi (Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin) ist eine der vielseitigsten Künstlerinnen Italiens. Ihr Regiedebüt thematisiert Emanzipation ohne erhobenen Zeigefinger und wechselt zwischen Drama und Komödie. Mit lakonischem Humor zeigt der Film, wie Frauen in repressiven Zeiten unter dem Druck patriarchaler Strukturen zusammenhalten – eine Solidarität, die bis heute von großer Relevanz ist.


Im Anschluss Filmgespräch


Credits:

Italien 2024

Länge: 118 min.

Regie: Paola Cortellesi

Fassung: Original mit deutschen Untertiteln

Laufzeit: So, 15.09.2024 bis So, 15.09.2024

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