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Sonic Pluriverse Festival: Artist Talk: Aziza Brahim
Aziza Brahim
Aziza Brahims Leben wurde durch die Vertreibung und politische Unterdrückung der saharauischen Bevölkerung geprägt, die auf Marokkos Invasion der Westsahara im Jahr 1975 folgten. Sie flüchtete als Teenagerin nach Kuba, entdeckte dort ihre Leidenschaft für Songwriting und lebt mittlerweile in Barcelona.
Brahims Musik ist eine kraftvolle und nuancierte Mischung aus unterschiedlichen Musikkulturen, mit Elementen aus westafrikanischen, iberischen, mediterranen und afro-kubanischen Traditionen. Ausgehend von ihrem saharauischen Erbe lässt sie in ihre Kompositionen oft die hypnotischen Klänge des Haul einfließen – Gesang begleitet von Tabal-Rhythmen –, die ihr als Mittel des Ausdrucks ihrer Kultur und Identität dienen. Als Songwriterin, Sängerin und Instrumentalistin wurde Brahim zu einer prominenten und wortgewandten Sprecherin des saharauischen Volkes und seines ständigen Kampfes um Anerkennung und Gerechtigkeit.
Mawja (2023), ihr fünftes Studioalbum, hat einen tiefen Bezug zu ihren Wurzeln. „Mawja war das Wort, das meine Großeltern benutzten, wenn sie das alte Kofferradio einschalteten, das wir im Haus hatten“, sagt Brahim. Ihr Werk ist wie eine Reise durch Herkunft, Erinnerungen, Vertreibung, Ungerechtigkeiten und Widerstand, katalysiert durch Poesie und Musik.
Aziza Brahims Leben wurde durch die Vertreibung und politische Unterdrückung der saharauischen Bevölkerung geprägt, die auf Marokkos Invasion der Westsahara im Jahr 1975 folgten. Sie flüchtete als Teenagerin nach Kuba, entdeckte dort ihre Leidenschaft für Songwriting und lebt mittlerweile in Barcelona.
Brahims Musik ist eine kraftvolle und nuancierte Mischung aus unterschiedlichen Musikkulturen, mit Elementen aus westafrikanischen, iberischen, mediterranen und afro-kubanischen Traditionen. Ausgehend von ihrem saharauischen Erbe lässt sie in ihre Kompositionen oft die hypnotischen Klänge des Haul einfließen – Gesang begleitet von Tabal-Rhythmen –, die ihr als Mittel des Ausdrucks ihrer Kultur und Identität dienen. Als Songwriterin, Sängerin und Instrumentalistin wurde Brahim zu einer prominenten und wortgewandten Sprecherin des saharauischen Volkes und seines ständigen Kampfes um Anerkennung und Gerechtigkeit.
Mawja (2023), ihr fünftes Studioalbum, hat einen tiefen Bezug zu ihren Wurzeln. „Mawja war das Wort, das meine Großeltern benutzten, wenn sie das alte Kofferradio einschalteten, das wir im Haus hatten“, sagt Brahim. Ihr Werk ist wie eine Reise durch Herkunft, Erinnerungen, Vertreibung, Ungerechtigkeiten und Widerstand, katalysiert durch Poesie und Musik.
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