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Solidarität mit Solidarność.

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Solidarität mit Solidarność.

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Gespräch

Am 31. August 1980 wurde das „Danziger Abkommen“ unterzeichnet, eine Sensation. Zum ersten Mal wurde in einem sozialistischen Land eine unabhängige Gewerkschaft zugelassen. Ihr Name: „Solidarność“. Der Zulassung waren dramatische Wochen vorausgegangen. Eine Streikwelle gegen Preiserhöhungen, für mehr Freiheit und Rechte hatte ganz Polen erfasst, es hatte Verhaftungen, Einschüchterungen, Repressionen gegeben.

Der Mut und die Kraft der Gewerkschaftsbewegung „Solidarność“ machten vielen DDR-Oppositionellen Hoffnung auf Reformen im eigenen Land. "Lernt polnisch" war eine von zahlreichen Losungen, die Anfang der 1980er Jahre in der DDR kursierten. Die SED-Machthaber hatten Angst vor diesem „polnischen Bazillus“. Sie befürchteten Proteste im eigenen Land und reagierten mit offen antipolnischer Propaganda auf die Oppositionsbewegung des Nachbarlandes. Das MfS ging mit Verfolgungen und harten Strafen gegen Sympathisanten in der DDR vor.

Die Veranstaltung beginnt mit der Vorführung des Films „Lernt Polnisch. DDR-Oppositionelle und die Solidarność“ (Rosalia Romaniec und Magdalena Gwóźdź, 2016). In einer anschließenden Podiumsdiskussion tauscht sich der ehemalige DDR-Bürgerrechtler und Autor Wolfgang Templin mit Mitgliedern der Gewerkschaft „Solidarność“ über die Geschichte der Oppositionsbewegung aus: Welche Bedeutung hatte die länderübergreifende Solidarität zwischen den Oppostionsbewegungen? Wie lässt sich vor dem historischen Hintergrund auf die gegenwärtige politische Situation in Polen und Europa blicken? Das Gespräch wird von Doris Liebermann moderiert und findet auf Polnisch und Deutsch statt. Gedolmetscht von Dr. Piotr Olszówka.

Treffpunkt: Besucherzentrum, Bernauer Straße 119, 13355 Berlin

Alternative Veranstaltungen

Wut und Wertung - Warum wir über Geschmack streiten

Der Literaturwissenschaftler und Erforscher von Skandalen Johannes Franzen fragt, warum Konflikte über Geschmack, Kunst und Kanon so heftig eskalieren. Wer einmal erlebt hat, wie der eigene Lieblingsfilm heruntergemacht wurde, oder wer einen Verriss des... mehrzu: Wut und Wertung - Warum wir über Geschmack streiten

Termin:
Donnerstag, 07. November 2024, 19:30 Uhr
Ort:
Urania Berlin - Kleist-Saal
Adresse:
An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg
Preis:
ab 8,00 €

Wut und Wertung - Warum wir über Geschmack streiten

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Termin:
Donnerstag, 07. November 2024, 19:30 Uhr
Ort:
Urania Berlin - Kleist-Saal
Adresse:
An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg
Preis:
ab 8,00 €

Die neue Protestkultur

Iranische Frauen, die ihr Kopftuch verbrennen, Menschenmassen in Hongkong, die für Demokratie kämpfen, deutsche Bauern und Klimaaktivisten, die um die Zukunft ringen und Hunderttausende, die gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen: Ob national oder... mehrzu: Die neue Protestkultur

Termin:
Freitag, 08. November 2024, 19:30 Uhr
Ort:
Urania Berlin - Kleist-Saal
Adresse:
An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg
Preis:
ab 8,00 €

Hans Keilson

IHans Keilson (1936-2011) In unserer Reihe "Gegen das Vergessen" gedenken wir mit dieser Veranstaltung dem Ehrenbürger von Bad Freienwalde. Ein Filmportrait von Eberhard Görner zeigt Hans Keilson in seiner Geburtsstadt Bad Freienwalde. Weiter möchten... mehrzu: Hans Keilson

Nächster Termin:
Verleihung Literaturpreis
Termin:
Samstag, 09. November 2024, 0:00 Uhr
Ort:
Hof-Theater Bad Freienwalde
Adresse:
Königstraße 11, 16259 Bad Freienwalde (Oder)
Preis:
ab 0,00 €

Poetry Slam Schreibwerkstatt: Der Offene Workshop

Poetry Slam Schreibwerkstatt - Workshop Immer samstags können alle – egal ob Neuling oder alter Hase auf der Bühne – bei einem offenen Workshop mitmachen. Das Ziel ist es miteinander ins Schreiben zu kommen, kreativ zu werden, an Texten und / oder Performance... mehrzu: Poetry Slam Schreibwerkstatt: Der Offene Workshop

Termin:
Samstag, 09. November 2024, 11:00 Uhr (2 weitere Termine)
Ort:
CU.Office
Adresse:
Genter Straße 56, 13353 Berlin
Preis:
ab 10,00 €

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