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Shark Island – über geteilte Erinnerung zwischen Namibia und Deutschland

Eine Zusammenarbeit zwischen Forensic Architecture, Forensis, Nama Traditional Leaders Association und Ovaherero Traditional Authority

Der Film “Shark Island” der investigativen Recherche-Agenturen Forensic Architecture und Forensis erzählt die Geschichte des ersten Völkermords des 20. Jahrhunderts, in dem zwischen 1904 und 1907 Tausende von Nama und Ovaherero von der deutschen Kolonialarmee ermordet wurden. Konkret geht es um ein ehemaliges Konzentrationslager, das als Erinnerungsstätte verloren gehen könnte. Es ist nicht nur unter einem Tourist*innenareal begraben, sondern droht zusätzlich durch ein groß angelegtes Industrieprojekt mit deutscher Unterstützung als Erinnerungsort völlig zu verschwinden. Damit wären wichtige Spuren der geteilten Erinnerung, die Deutschland, Namibia und die Nama und Ovaherero miteinander verbindet, weggewischt. Die Präsentation des Films wird von einer Diskussion begleitet, die mit internationalen Gästen Fragen von kulturellem Erbe, Anerkennung von Verbrechen, Erinnerungskultur und juristischer Verantwortung ins Zentrum stellt.

ca. 120 Min.

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