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Pfützen und Pflanzen

Pfützenführung mit Mirja Busch

Das Pfützenarchiv von Mirja Busch – Archivansicht mit mit unterschiedlichen Flüssigkeiten gefüllten Flaschen in Regalen

Das Pfützenarchiv von Mirja Busch – Archivansicht mit mit unterschiedlichen Flüssigkeiten gefüllten Flaschen in Regalen

Pfützen entstehen überall dort, wo Mensch Spuren hinterlassen. Sie gehören zur Stadt dazu.

Mirja Busch hat „Puddle Watching“ als künstlerischen Spaziergang konzipiert, der ausgewählte Pfützen rund um den Berliner Moritzplatz sichtbar, besuchbar und erlebbar macht – auch im trockenen Zustand. Von der Doppelkernpfütze bis hin zur Majestätischen Rotschildpfütze werden verschiedene Pfützenarten und ihr ortsspezifisches Verhalten vorgestellt. Obwohl Pfützen ein flüchtiges Phänomen sind, treten sie nicht zufällig auf. Der Walk geht den Vorlieben, Bedürfnissen und Logiken der Pfützen nach und fragt, warum sie entstehen, welche Orte sie bewohnen und wie sie sich zum ⁠Klimawandel⁠ verhalten.

Die Teilnehmenden werden in die Pfützenforschung und -terminologie eingeführt und mit ihnen Themen wie Materialität, städtische Praktiken, ⁠Wetter ⁠und Klimawandel diskutiert. Geboten wird ein neuer Blick auf das Wetterphänomen im Zusammenspiel mit der Stadt.

Mirja Busch ist bildende Künstlerin. Seit über zehn Jahren arbeitet sie mit Pfützen und experimentiert mit verschiedenen Formen ihrer Archivierung. Ob als fotografische Sammlung, in flüssiger Form, in ethnografischen Beobachtungen oder über Sprache – sie rückt das oft übersehene Phänomen „Pfütze“ in den Fokus der Betrachtung und eröffnet so neue Perspektiven.

 

Es können maximal 15 Personen an die Führung teilnehmen.

Wetterfeste Kleidung wird empfohlen.

 

Die Führung startet um 17:15 unter dem Vordach des Aufbau Hauses am Moritzplatz.

Sie haben auch die Möglichkeit um 17 Uhr mit den Kurator*innen vom Werkbundarchiv zum Moritzplatz zu laufen.

 

Anschließend Abendessen im Offenen Garten Moritzplatz, Prinzenstraße 35-38, 10969 Berlin.

 

Diese Veranstsaltung ist vom Hauptstadtkulturfonds gefördert.

Treffpunkt: Werkbundarchiv – Museum der Dinge

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