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Open Lab Abend: Wettlauf zu den Schätzen der Zukunft

Kritische Rohstoffe nachhaltig und gerecht sichern

Eine gr0ße graue Goldmine. Unten rechts das Logo "open lab abend" in weißer Schrift.

– Eine gr0ße graue Goldmine. Unten rechts das Logo "open lab abend" in weißer Schrift.

Saubere Technologien wie Windkraftanlagen, Solarzellen oder Speicher benötigen Nickel, Lithium, Kupfer, Mangan oder Seltene Erden. Die Nachfrage nach Mineralien und Metallen wird in den kommenden Jahren exponentiell steigen. Doch was macht diese Rohstoffe eigentlich kritisch? Ist ihr Abbau für rohstoffreiche Staaten ein Segen oder ein Fluch? Welche sozialen, ökologischen und entwicklungspolitischen Fragen wirft dies auf?

Warum wird China zunehmend als ein Problem für sichere Rohstoff-Lieferketten angesehen? Und welche Strategien soll die Europäische Union entwickeln, um eine nachhaltige und gerechte Versorgung mit kritischen Rohstoffen sicherzustellen? Diesen Fragen wollen wir im Open Lab Abend nachgehen. Ihr werdet ausgewählte Rohstoffe im Detail betrachten, politische, soziale und ökologische Risiken bewerten und Lösungsansätze entwickeln. Ziel ist, Ideen für gerechte Rohstoffpartnerschaften der EU mit ressourcenreichen Staaten zu erarbeiten.

 

Was ist ein Open Lab Abend?

Jeden Donnerstag wird es im Lab kreativ. Ihr lernt Methoden wie Design Thinking oder Future Storytelling kennen, könnt 3D-Drucker und Lasercutter ausprobieren und hinter die Kulissen der Lab-Projekte schauen. Jede Woche gibt’s was Neues.

 

Workshopleitung

-> Prof. Dr. Andreas Goldthau, Willy Brandt School of Public Policy, Universität Erfurt

Prof. Dr. Andreas Goldthau ist Direktor der Willy Brandt School of Public Policy und Franz Haniel Professor für Public Policy an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt. Zuvor war er Forschungsgruppenleiter am „Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit: Helmholz-Zentrum Potsdam“ (RIFS), Professor für Internationale Beziehungen am Royal Holloway College der Universität London, Professor für Public Policy an der Central European University, Marie Curie Senior Fellow am Geopolitics of Energy Project der Harvard Kennedy School sowie Adjunct Professor am John Hopkins MSc-Programm für Energiepolitik und Klima.

Andreas Goldthau hatte Postdoc-Positionen an der Paul Nitze School of Advanced International Studies an Johns Hopkins, der RAND Corporation und der Stiftung Wissenschaft und Politik inne. Seine Expertise und Interessen liegen in den Bereichen Energiepolitik und internationale politische Ökonomie der Energiewende. In einem gegenwärtigen Forschungsprojekt mit Carnegie Europe forscht er zur nachhaltigen Sicherung von Kritischen Rohstoffen.

 

Informationen

-> Veranstaltungsort: Workshop Futurium Lab (-1)

-> Eintritt: kostenfrei

-> Veranstaltungssprache: Deutsch

-> Max. Teilnehmer*innenzahl: 20 Personen

-> Teilnahmebedingungen: keine Vorkenntnisse erforderlich

-> Altersempfehlung: ab 16 Jahre

 

Zugänglichkeit

-> Wir sind ein rollstuhlgerechter Veranstaltungsort.

-> Plätze ohne Bestuhlung stehen Rollstuhlfahrer*innen zur Verfügung.

Zukunft ist für alle da! Das Futurium möchte für alle Menschen zugänglich sein. Wenn es eurerseits weitere Zugangsbedürfnisse gibt, teilt sie uns gern mit. Wir versuchen, sie zu erfüllen:

Hier findet ihr alle Informationen zur Barrierefreiheit.

 

Foto & Video

Während der Veranstaltung werden Fotos und Videos gemacht. Wenn ihr nicht abgebildet werden wollt, meldet euch bitte vorab.

 

Tickets

Für diese Veranstaltung benötigt ihr ein Ticket. Hier gelangt ihr zum Ticketshop.

Aufgrund der limitierten Plätze, kann immer nur ein Ticket pro Person gebucht werden.

Treffpunkt: Workshop Futurium Lab (-1)

Karte

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Verkehrsanbindungen

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