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Mirage and Tendernesses … on issues of collective, common and solidarity

Lecture von Ivana Müller im Rahmen von Tanznacht Forum EXPANDED

Neben Darstellungen von Gemeinschaften und Gruppen, die sich auf verschiedene Formen der Utopie zubewegen, ist der Begriff des Kollektivs und der Partizipation seit langem eines der zentralen Themen in Ivana Müllers Arbeit.

Im heutigen sozio-ökopolitischen Umfeld nehmen die Begriffe Solidarität und Gemeinsamkeit einen wichtigen und umstrittenen Platz ein. Kann die Idee des „Teilens eines kollektiven Körpers“ durch verschiedene künstlerische und performative Praktiken das Modell des „Individualismus“ wirklich in Frage stellen und verschiedene Grade des Engagements hervorrufen?

In ihrer Lecture für das Tanznacht Forum EXPANDED wird Ivana Müller Gedanken und Ideen aus ihrem aktuellen künstlerischen Research teilen — erste kreative Fäden, die sie um ihre neu entstehende Kreation „Mirages and Tendernesses...“ webt wie eine warme Decke.

Unterstützt durch die Tanzfabrik Berlin & die Tanznacht Berlin.

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin durch die vierjährige, spartenoffene Förderung für Festivals und Reihen.

Unterstützt durch das Institut français und die République française.

Ivana Müller arbeitet choreografisch und theatral. Mit ihren Performances, Installationen, Texten und Videos erforscht sie die Poetik der Sprache, überdenkt den Körper, die Bewegung, die Stimme und ihre Repräsentationsformen sowie den Ort der Imagination und des Imaginären. Dabei hinterfragt sie den Begriff der Partizipation und schreibt Formen des Kollektiven und der Kollaboration zunehmend in ihre künstlerische Praxis ein, um die Idee von einer sozialen Choreografie zu untersuchen. Ivana Müllers Arbeit ist oft experimentell, radikal und formal innovativ. Die Idee von lebendigen Formen in steter Bewegung steht im Fokus ihres künstlerischen Interesses. Obwohl Ivana Müller in einer Vielzahl von Medien zu Hause ist, bleibt das Theater der primäre Kontext, in dem sie ihre Kunst entwickelt und zeigt. Ihre Stücke wurden in den letzten 20 Jahren auf Festivals und in Theatern in Europa, den Vereinigten Staaten, Brasilien und Asien produziert und präsentiert.

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