Zum Projekt „Post it“ findet im Museum für Kommunikation am Sonntag, den 1. Dezember 2024, von 11 bis 12.30 Uhr eine Matinee statt. Die Veranstaltung thematisiert die Entwicklung der freien Meinungsäußerung und die Rolle der Medien in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten.
Programm
Begrüßung: Anja Schaluschke, Direktorin des Museums für Kommunikation, eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort.
Lesung: Steffen Schroeder, Schauspieler, Schriftsteller und Mitglied des mabb-Medienrates, liest aus dem Tagebuch der Widerstandskämpferin Ruth Andreas-Friedrich.
Hintergrundgespräch: Dr. Eva Flecken, Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, und Dr. Hildegard Kronawitter, Vorsitzende der Weiße Rose Stiftung e.V., diskutieren gemeinsam mit Moderatorin und Journalistin Katja Weber. Stefan Roloff, Maler, Videokünstler und Filmemacher, beleuchtet die Aktivitäten der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ im Jahr 1943. Tina Krone, ehemalige Leiterin des Archivs der DDR-Opposition, berichtet über den Piratensender „Schwarzer Kanal“ und ihre Arbeit im Jahr 1986. Die Rolle von Hashtags als modernes Werkzeug der Meinungsäußerung im Jahr 2021 wird ebenfalls thematisiert.
Infos auf einen Blick:
Wann: Sonntag, 1. Dezember 2024, 11 bis 12.30 Uhr
Wo: Museum für Kommunikation Berlin, Leipziger Straße 16, 10117 Berlin
Kosten: Die Veranstaltung sowie der Museumsbesuch sind im Rahmen des eintrittsfreien Museumssonntags kostenfrei.
Wichtig: Da die Platzzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich: Jetzt anmelden.
„Post it!“ ist ein Projekt der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Kooperation mit der Weißen Rose Stiftung e. V. und dem Museum für Kommunikation Berlin.
Preisinformationen: Die Veranstaltung sowie der Museumsbesuch sind im Rahmen des eintrittsfreien Museumssonntags kostenfrei.
Anmeldung/Buchung: Da die Platzzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich: Jetzt anmelden.