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Mascha Kaléko. »Schön war die Fremde, doch Ersatz. Mein Heimweh hieß Savignyplatz«.

Verspieltheit, satirische Schärfe, Sprachwitz, Zerbrechlichkeit, Charme, Sozialkritik – Mascha Kalékos Verse waren nicht nur in den 1920er und 30er-Jahren aktuell, sie sind zeitlos und einmalig. Sie spiegeln das Leben der Dichterin, das sinnbildlich für Diaspora, Entwurzelung und erzwungene Heimatlosigkeit steht: Geburt in Galizien,  Vertreibung aus Deutschland, »Sprachlosigkeit« in Amerika, Rückkehr nach Berlin, in dem sie die Wahlheimat nicht mehr erkennt, Isolation und erneute Sprachlosigkeit in Israel, schließlich der Schmerz über den Tod des Sohnes und Mannes, und ihr eigener Tod in der Schweiz. Eine Reise durch Leben und Poesie der Lyrikerin..Mit Judith Kessler als Erzählerin und Max Doehlemann am Klavier.

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