Ausstellungsansicht "Die letzte Parade", 2024 – Auf einem alten Fernseher ist eine Aufnahme einer Militärparade zu sehen. Soldaten und eine sowjetische Flagge sind erkennbar. Eine Besucherin betrachtet diese Aufnahme und hört über Kopfhörer.
© Foto: Museum Lichtenberg, Grafik: Büro Bum Bum, @museumssonntag.berlin
Zum Museumssonntag am 4. August gibt es im Museum Lichtenberg eine Kuratorenführung und einen kreativen Workshop.
Um 14 Uhr führt der Kurator Ricardo Neuner durch die Sonderausstellung „Die letzte Parade. 30 Jahre Abzug der russischen Truppen aus Berlin“. Nach fast 50-jähriger Stationierung besiegelte dieser Abzug das Ende des Kalten Krieges in Deutschland. Die Ausstellung zeigt, wie diese Phase des Umbruchs aussah und welche Spuren bis heute in Karlshorst geblieben sind.
Zwischen 14 und 16 Uhr findet zeitgleich ein Kreativ-Workshop statt. Kleine und große Besucher*innen können hier ihre (Lichtenberger) Fantasie ausleben und selbst Kunstwerke schaffen. Der Workshop eignet sich für Familien, Laien, Profis, alteingesessene und neue Lichtenberger*innen.
Außerdem sind die Dauerausstellung und beide Sonderausstellungen von 11 bis 18 Uhr geöffnet.