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In guter Nachbarschaft

Die Kunst der Moderne im Jüdischen Museum Berlin und in der Berlinischen Galerie

Das Jüdische Museum Berlin und die Berlinische Galerie befinden sich in unmittel­barer Nach­barschaft. Zum Museums­sonntag laden sie gemein­sam zu einer dialo­gischen Führung durch beide Häuser ein. Im Mittel­punkt steht die Aus­einander­setzung mit der Kunst der Moderne, die beide Samm­lungen eng mitein­ander verbin­det. So finden sich an beiden Orten Werke von beispiels­weise Max Lieber­mann, Lesser Ury, Julie Wolfthorn, Otto Freund­lich oder Felix Nuss­baum. Sie haben alle die Kunst in Berlin entschei­dend mitge­prägt und wurden unter den National­sozialisten verfemt. Der zwei­stündige Rund­gang führt die jewei­ligen Perspek­tiven und Sammlungs­aufträge der beiden Häuser zusam­men und erwei­tert so den Blick auf ein Stück (Kunst-)Geschichte. 

Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zur Prävention von Antisemitismus und Förderung des interreligiösen Dialogs.

Treffpunkt: Foyer des JMB, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Preisinformationen: Anmeldung via Ticketshop Museumssonntag

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