Aktuelle Sprache: Deutsch
Im Exil. Porträts von Robert Liebknecht 1933 - 1949
Filmvorführung und Buchvorstellung am Museumssonntag
© J. Straub
Die Ausstellung thematisiert Situationen der Flucht, das Überleben im Exil, die Rückkehr und Verlusterfahrung ausgehend von den Porträts der Bekannten und Verwandten des Malers in Frankreich und der Schweiz.
Anlässlich der Finissage werden Formen der Erinnerung an Menschen präsentiert und diskutiert, die in der NS-Zeit aus Deutschland vertrieben wurden.
14 Uhr: Begrüßung
Marianne Liebknecht (Wien), Tochter des Künstlers
14:30 Uhr: Filmvorführung
Flucht (Deutschland, 2000, 87 Min.), Regie: Peter Nestler
Einführung: Frederik Lang (Berlin), Filmkurator, Autor und Redakteur
Eine Spurensuche über den Maler Leopold Mayer (1902-1990), der Meisterschüler von Max Beckmann in Frankfurt war. Vor der Machtübergabe an die Nationalsozialisten ging er nach Frankreich, wo er ab 1942 als Léo Maillet lebte. Der Dokumentarfilmregisseur Peter Nestler nahm Kontakt zu seinem Sohn Daniel auf. Gemeinsam begaben sie sich auf eine Reise entlang von Maillets Lebens- und Fluchtstationen.
16:30 Uhr: Buchvorstellung
Heimat im Exil mit Stefan Burkoff (Verlag Mitte/Rand), Nathan Friedenberg (Mitte Museum), Gregor Lietzau (Kunsthistoriker) und Philipp Sukstorf (Stiftung Exilmuseum Berlin)
Der Band geht Fragen der Bewältigung und Deutung von Exil und Flucht in der NS-Zeit u.a. am Beispiel von Robert Liebknecht (1903-1994) nach, des Schriftstellers und Malers Paul Gurk (1880-1953) und von Grete Bloch (1892-1944), einer Geschäftsfrau und Briefpartnerin von Franz Kafka.
Im Beitrag der Stiftung Exilmuseum Berlin geben sechs Exilierte der NS-Zeit ihre heutige Sicht auf Flucht, Exil und Rückkehr wieder.
Realisiert mit freundlicher Unterstützung des Bezirkkulturfonds Mitte.
Heimat im Exil, Berliner Reihe 3, herausgegeben vom Mitte Museum, Verlag Mitte/Rand Berlin 2024, 112 Seiten, deutsch/englisch, broschiert, Preis: 14 €
Anlässlich der Finissage werden Formen der Erinnerung an Menschen präsentiert und diskutiert, die in der NS-Zeit aus Deutschland vertrieben wurden.
14 Uhr: Begrüßung
Marianne Liebknecht (Wien), Tochter des Künstlers
14:30 Uhr: Filmvorführung
Flucht (Deutschland, 2000, 87 Min.), Regie: Peter Nestler
Einführung: Frederik Lang (Berlin), Filmkurator, Autor und Redakteur
Eine Spurensuche über den Maler Leopold Mayer (1902-1990), der Meisterschüler von Max Beckmann in Frankfurt war. Vor der Machtübergabe an die Nationalsozialisten ging er nach Frankreich, wo er ab 1942 als Léo Maillet lebte. Der Dokumentarfilmregisseur Peter Nestler nahm Kontakt zu seinem Sohn Daniel auf. Gemeinsam begaben sie sich auf eine Reise entlang von Maillets Lebens- und Fluchtstationen.
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Heimat im Exil mit Stefan Burkoff (Verlag Mitte/Rand), Nathan Friedenberg (Mitte Museum), Gregor Lietzau (Kunsthistoriker) und Philipp Sukstorf (Stiftung Exilmuseum Berlin)
Der Band geht Fragen der Bewältigung und Deutung von Exil und Flucht in der NS-Zeit u.a. am Beispiel von Robert Liebknecht (1903-1994) nach, des Schriftstellers und Malers Paul Gurk (1880-1953) und von Grete Bloch (1892-1944), einer Geschäftsfrau und Briefpartnerin von Franz Kafka.
Im Beitrag der Stiftung Exilmuseum Berlin geben sechs Exilierte der NS-Zeit ihre heutige Sicht auf Flucht, Exil und Rückkehr wieder.
Realisiert mit freundlicher Unterstützung des Bezirkkulturfonds Mitte.
Heimat im Exil, Berliner Reihe 3, herausgegeben vom Mitte Museum, Verlag Mitte/Rand Berlin 2024, 112 Seiten, deutsch/englisch, broschiert, Preis: 14 €
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