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„I Must Go. Tomorrow“

Screening, Performance und Gespräch mit Ming Wong

Künstler*innen beziehen sich oftmals in ihren Arbeiten auf Filmklassiker sowie Strategien des Kinos und der Populärkultur. Dabei werden die wirkmächtigen Darstellungen häufig durch Formen der Reinszenierung hinterfragt, irritiert oder unterlaufen. Die Wiederaufführung (Reenactment) von Kultfilmen spielt eine zentrale Rolle im Werk des Videokünstlers Ming Wong. Inspiriert von Pasolinis Film Teorema (Teorema – Geometrie der Liebe, 1968), entwirft Wong in der Videoinstallation Devo Partire. Domani / I must go. Tomorrow (2010, 19:55 min) eine queere Adaption, die die Gesellschaftskritik des Originals auf ironische Weise vervielfacht. Wongs Arbeit wird zum Ausgangspunkt genommen, um die Potenziale der künstlerischen Methode des Reenactments sowie einer Neukontextualisierung der Gesellschaftskritik Pasolinis gemeinsam mit den Besucher*innen zu untersuchen. Initiiert wird der Austausch durch ein Screening und eine Performance. Es wird empfohlen, vorab die Vorstellung des Films Teorema (27. Oktober im Babylon Kino) zu besuchen.

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