Am 21. November spricht der Oberbürgermeister von Istanbul, Ekrem İmamoğlu, auf Einladung der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung (BKHS) zum Thema „For a Just Democracy!“ im Museum für Kommunikation in Berlin.
Der Oberbürgermeister von Istanbul Ekrem İmamoğlu.
© Onur Gunal
Als Oberbürgermeister von Istanbul hat Ekrem İmamoğlu eine neue Ära der türkischen Politik eingeleitet, die sich der Demokratie, Transparenz und Inklusivität verschrieben hat. Bei den Kommunalwahlen im Frühjahr hat seine Partei eine Mehrheit gegen Präsident Erdoğans AKP errungen, auf ihm ruht Hoffnung für einen politischen Wandel im Land. Am 21. November spricht er auf Einladung der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung (BKHS) zum Thema „For a Just Democracy!“ im Museum für Kommunikation in Berlin.
Ekrem İmamoğlu hält die diesjährige Helmut Schmidt Lecture in der Kulisse des Museum für Kommunikation
Seit fünf Jahren ist Ekrem İmamoğlu Oberbürgermeister der größten Stadt der Türkei, im März 2024 wurde er mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt. Als Kandidat der sozialdemokratischen CHP trat er 2019 erstmals für das Amt des Oberbürgermeisters an und gewann mit knapper Mehrheit überraschend gegen die AKP. Eine von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan erzwungene Wiederholung der Wahlen bestätigte ihn und machte ihn zu einem der einflussreichsten Politiker der Türkei der letzten Jahre. Seit seiner Wiederwahl in diesem Frühjahr ist er der Hoffnungsträger für einen politischen Wandel.
Die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung hat İmamoğlu eingeladen, um mit der diesjährigen Helmut Schmidt Lecture unter dem Motto „For a Just Democracy!“ wichtige Aspekte wehrhafter Demokratien zu beleuchten. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Erfolgskriterien eine funktionierende Demokratie ausmachen und wie diese gestärkt werden kann.
Der
Zugang zum Lichthof des Museums ist barrierefrei. Eine Rampe führt zum
Haupteingang. Alle Ebenen sind über einen Fahrstuhl zu erreichen. Es gibt
behindertengerechte Toiletten.
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