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Der Westen musste nicht im Osten ankommen!

Die Folgen der Transformation nach 1989/1990 für die Kunstwelt

Auf diesem Symposiums begegnen sich Zeitzeug*innen der 1990er-Jahre und jüngere Akteur*innen, um Erfahrungen zu teilen und in den produktiven Austausch über Kontinuitäten wie Veränderungen zu treten.

Thomas Florschuetz, Ohne Titel (Palast) 53, 2006, Ausstellungsansicht „Nationalgalerie. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert“

Thomas Florschuetz, Ohne Titel (Palast) 53, 2006, Ausstellungsansicht „Nationalgalerie. Eine Sammlung für das 21. Jahrhundert“

Anlässlich des 35. Jahrestags der Öffnung der Berliner Mauer reflektiert die Tagung, wie die Transformation nach 1989/1990 sowohl individuell als auch kollektiv erlebt wurde.
Was ist verloren gegangen? Wo wurde das Zusammenwachsen produktiv gemacht? Welchen Einfluss haben Wirtschaftsstrukturen? Gibt es heute eine Ost-Kunstszene? Und wenn ja, was zeichnet sie aus? Wie ist die institutionelle Kunstszene im Osten aufgestellt? Und wie sichtbar sind Kurator*innen und Künstler*innen mit Ost-Biografie in Institutionen? Aufbauend auf diesen Fragen möchte das Symposium im Hamburger Bahnhof, der während der deutschen Teilung direkt an der Berliner Mauer lag, Vernetzungen herstellen sowie konkrete Wünsche und Ideen für die Zukunft formulieren.
Programm am Freitag, 8. November 2024
14 Uhr: Begrüßung
Till Fellrath, Co-Direktor des Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Grußwort von Schirmherr Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland
14:30 – 16 Uhr: Museen & Sammlungen
Impuls: Zum Dresdner Bilderstreit und den Folgen für das Albertinum
Hilke Wagner, Direktorin des Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Podium:

Thomas Bauer-Friedrich, Direktor Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Hilke Wagner, Direktorin des Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Dr. Gabriele Knapstein, Stellvertretende Direktorin und Sammlungsleiterin Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin

16 – 16:30 Uhr: Pause
16:30 – 18 Uhr: Kunstmarkt
Impuls: „Außenseiter – Spitzenreiter“ Zur Gründung und Entwicklung der Galerie ASPN in Leipzig seit 2005
Arne Linde, Galeristin und Gründerin der Galerie ASPN, Leipzig
Podium:

Elke Hannemann, Senior Director (Leipzig), Galerie EIGEN+ART, Berlin/Leipzig,
Arne Linde, Galeristin und Gründerin der Galerie ASPN, Leipzig
Friedrich Loock, LOOCK Galerie (1988-2008 Galerie Wohnmachine), Berlin

Moderation: Tanja Samrotzki
Das Symposium ist öffentlich und kann kostenfrei ohne Anmeldung besucht werden. Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt; eine englischsprachige Simultanübersetzung wird vor Ort angeboten.
Das Symposium wird von Till Fellrath, Co-Direktor Hamburger Bahnhof, Gabriele Knapstein, stellv. Direktorin Hamburger Bahnhof und Sven Beckstette, wissenschaftlicher Mitarbeiter Hamburger Bahnhof mit der freien Kunsthistorikerin und Journalistin Sarah Alberti konzipiert.

Symposium unter der Schirmherrschaft von Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland in Kooperation mit dem ifa – Institut für Auslandsbeziehungen
Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland und der Bundeszentrale für politische Bildung

Preisinformationen: Das Symposium ist öffentlich und kann kostenfrei ohne Anmeldung besucht werden.

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