Nach der Wahl Donald Trumps zum 47. US-Präsidenten und dem Ende der Ampel-Koalition stehen die transatlantischen Beziehungen vor einer Bewährungsprobe. Wie steht es um die Zukunft der NATO und wie positionieren sich die USA im Krieg Russlands gegen die Ukraine? Wie entwickeln sich die Handelsbeziehungen und das Ringen um eine regelbasierte Weltordnung? Wie verändert der wachsende Nationalismus in den USA und in Europa die jeweiligen Gesellschaften und damit auch die transatlantischen Beziehungen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Willy-Brandt-Gesprächs 2024. Rund eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl blicken wir auf die Zukunft der transatlantischen Beziehungen mit Michael Link, MdB, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion für internationale Politik, Michael Kimmage, Professor für Geschichte an der Catholic University of America, Daniela Schwarzer, Vorständin der Bertelsmann Stiftung und Robert Bartz, Geschäftsführer und deutscher Schulleiter, John-F.-Kennedy-Schule. Es moderiert Harald Asel von rbb24 Inforadio.
Die Eröffnungsrede hält Bundestagspräsident a. D. Wolfgang Thierse.
Rbb24 Inforadio wird die Diskussion aufzeichnen und in der Reihe „Forum“ ausstrahlen. Inforadio ist in Berlin auf UKW 93,1 MHz und im Digitalradio zu hören.
Um Anmeldung wird bis zum 13. November gebeten. Die Veranstaltung wird zudem als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Stiftung übertragen.
Eine Kooperation zwischen rbb24 Inforadio und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung mit freundlicher Unterstützung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin