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Der Baum als Motiv im Impressionismus

Lesser Ury, Zeitungsleser mit Filzhut im Tiergarten, 1922, Radierung und Kaltnadel

Lesser Ury, Zeitungsleser mit Filzhut im Tiergarten, 1922, Radierung und Kaltnadel

Camille Corot, Camille Pissarro, Francis Seymour Haden, James Tissot, Lesser Ury und viele andere haben sich Bäume als Motiv gewählt. Sie zeigen sie als wohltuende Schattenspender an heißen Sommertagen oder von Regen und Sturm gepeitscht in heftigem Gewitter. Im Jahr 1858 schuf Camille Corot ein Cliché Verre mit dem Titel „Erinnerung an Bas Bréau“. Diese Gegend war eines von mehreren Naturschutzgebieten in der Nähe von Barbizon, für das sich Künstler und Forstleute der Zeit eingesetzt hatten. So war es ihnen damals tatsächlich gelungen, die geplante Zerstörung größerer Heidegebiete durch wirtschaftlich effizienter zu nutzende Pinienanpflanzungen zu verhindern und stattdessen Kaiser Napoleon III. zur Ausweisung von Schutzzonen für einen urwüchsigen Wald zu bewegen. In der Ausstellung „Der andere Impressionismus“ (25.9.2024-12.1.2025) im Kupferstichkabinett geht es um druckgraphische Werke der Impressionisten. In der Führung soll der Fokus auf das Thema Bäume gelegt werden.
 
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl.Anmeldung erforderlich.Treffpunkt 16:45 Uhr vor dem Ausstellungsraum.
 
Da der Garderobenservice um 18:00 Uhr schließt, bitten wir sie, für ihre Jacken und Mäntel die Schließfächer zu nutzen.

Preisinformationen: 0 € zzgl. Eintritt

Preis: 0,00 €

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