Sowjetische Offiziersfamilien feiern den 40. Jahrestag des Kriegsendes hinter dem Hochbunker an der Zwieseler Straße in Berlin-Karlshorst, 9. Mai 1985 – Sowjetische Offiziersfamilien feiern den 40. Jahrestag des Kriegsendes hinter dem Hochbunker an der Zwieseler Straße in Berlin-Karlshorst, 9. Mai 1985
© Museum Berlin-Karlshorst
Auf dem Dachboden des Museums, der sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, haben sowjetische Militärangehörige an verschiedenen Stellen Inschriften hinterlassen. Diese zeugen von der fast fünfzigjährigen sowjetischen Nutzung des Gebäudes. Nach einem kurzen Einführungsvortrag über den Alltag der sowjetischen Streitkräfte in Karlshorst werden in Kleingruppen, ausgestattet mit Taschenlampen, die Inschriften erläutert.
Tag des offenen Denkmals 2024
Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte
Sonntag, 8. September 2024, 10-18 Uhr im Museum Berlin-Karlshorst
Das Museum Berlin-Karlshorst ist der Ort des Kriegsendes in Europa 1945. Die Nachkriegszeit und die Jahrzehnte danach prägten ebenfalls die Geschichte des Ortes. Vielfältige historische Zeichen und Spuren im Museum selbst sowie in dessen Umgebung können von der sowjetischen Präsenz in Karlshorst bis in die 90er Jahre erzählen – sind somit „Wahr-Zeichen“ und „Zeitzeugen“. Das Programm am 8. September 2024 beleuchtet in besonderer Weise die sowjetische Geschichte der Nachbarschaft und lädt Besucher:innen dazu ein, verschiedene dieser Wahr-Zeichen zu entdecken.
Unser Programm:
Tag des offenen Denkmals 2024 - Museum Berlin Karlshorst (museum-karlshorst.de)
Anmeldung/Buchung: Die Teilnahme an der Dachbodenführung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldung unter: