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„Da war ein Anfang, eine Mitte und ein Schluss?“ Migrantische, jüdische und antifaschistische Perspektiven auf Lichtenberg 1990 - 2010

Podiumsdiskussion & Kurzfilmpräsentation

Plakat von Licht Blicke, 2024 – schwarz-weiß Collage aus Fotos, Zeitungsausschnitten und Flugschriften

Plakat von Licht Blicke, 2024 – schwarz-weiß Collage aus Fotos, Zeitungsausschnitten und Flugschriften

Antifaschismus und Völkerverständigung zählten zu den staatlich formulierten Grundpfeilern der DDR. Doch Rassismus und Antisemitismus gab es auch im Osten Deutschlands. Das zeigte sich nicht zuletzt in der sich entladenden Gewalt von Neonazis in den späten 1980er Jahren und während der darauffolgenden Zusammenführung beider deutscher Staaten ab 1990. Der Bezirk Lichtenberg ist dafür ein prägnantes Beispiel in Berlin.

Wie Aktivist*innen und Betroffene damals mit diesem bedrohlichen Klima umgingen, schildert der Kurzfilm „Da war ein Anfang, eine Mitte und ein Schluss?“. Die Dokumentation, die im Auftrag des Runden Tisches für politische Bildung Lichtenberg entstanden ist, wird am 5. November erstmals öffentlich gezeigt. Im Anschluss an die Premiere werden die beteiligten Protagonist*innen über ihre Erinnerungen an die Zeit in Lichtenberg sprechen und ihre Erfahrungen im Hinblick auf deutsch-deutsche Kontinuitäten von Rassismus und Antisemitismus sowie in Bezug auf die heutige Situation diskutieren.

Veranstaltung mit: Natalia Gorodetska (Anwohnerin, war aktiv in der jüdischen Jugendarbeit), Michael Mallé (ehem. Lichtenberger Register), Angelika Nguyen (Filmemacherin und Autorin) und Dietmar Wolf (ehem. Aktivist und Hausbesetzer).

 

 

Die Veranstaltung der Fach- und Netzwerkstelle Licht Blicke ist in Trägerschaft von pad, präventive altersübergreifende Dienste im sozialen Bereich gGmbH und wird gefördert vom Bezirksamt Lichtenberg, der Landeskomission Berlin gegen Gewalt und dem Antisemitismusbeauftragten Berlin Lichtenberg.

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