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Buchveröffentlichung & Gespräch: Claire Bishop

Disordered Attention: How We Look at Art and Performance Today

Ort: KW Innenhof
Anmeldung unter

 

In Kooperation mit Texte zur Kunst freuen sich die KW Institute for Contemporary Art, die Veröffentlichung des neuen Buches von Claire Bishop zu veranstalten: Disordered Attention: How We Look at Art and Performance Today, herausgegeben von Verso Books. Claire Bishop beginnt mit einem kurzen Vortrag zu ihren Betrachtungen der sich verändernden Art und Weise, wie wir zeitgenössischer Kunst und Performance begegnen. Anschließend findet ein Gespräch zwischen Bishop, Caroline Lillian Schopp (Assistant Professor, Department of the History of Art, Johns Hopkins University) und Léon Kruijswijk (Kurator, KW) statt.

 

Über Disordered Attention

Installationen füllen sich mit Archivdokumenten. Tänze erstrecken sich über Wochen. Performances dauern eine Minute. Ausstellungen sind über dreißig Standorte verstreut. Es gibt unzählige Kunstwerke über Mid-Century Architektur und Design. Wie sollen wir uns mit der vielfältigen Praxis der Gegenwart auseinandersetzen? Ist das alte Prinzip der genauen Betrachtung immer noch das Ideal, oder ist es dem Stöbern, Überfliegen und Probieren gewichen?

 

In vier Essays zeigt die Kunsthistorikerin und Kritikerin Claire Bishop Trends in der zeitgenössischen Kunstpraxis auf – forschungsbasierte Installationen, Performance-Ausstellungen, Interventionen sowie Anspielungen auf die Architektur der Moderne – und stellt die traditionellen Formen der Aufmerksamkeit in Frage. Auf kritische Art und Weise beschreibt sie einen Weg durch die letzten drei Jahrzehnte und zeigt dabei auf, wie sich der Blick der Betrachtenden und ihre visuelle Fähigkeit unter dem Einfluss der digitalen Technologie entwickeln.

 

Claire Bishop ist Professorin im PhD-Programm für Kunstgeschichte am Graduate Center der City University of New York. Zu ihren Büchern gehören Artificial Hells: Participatory Art and the Politics of Spectatorship (Verso, 2012), Radical Museology, or, What’s Contemporary in Museums of Contemporary Art? (Walther König, 2013) sowie ein Buch mit Gesprächen zwischen ihr und der kubanischen Künstlerin Tania Bruguera (Cisneros, 2020).

 

Caroline Lillian Schopp ist Assistant Professor für moderne und zeitgenössische Kunst an der Johns Hopkins University. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Performance und Body Art, Kunst und Gewaltkritik sowie feministische Historiographien. Ihr demnächst erscheinendes Buch, In-action: Viennese Actionism and the Passivities of Performance Art (University of Chicago Press), plädiert für eine Herangehensweise an die Geschichte der Performancekunst jenseits des Aktionsparadigmas.

Treffpunkt: KW Innenhof

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