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Asphalt und Autos
Mobilität in der Stadt und im Quartier
Gespräch zur Mobilität in der Stadt und im Quartier mit Hendrik Blaukat, Interessengemeinschaft Leipziger Straße und Christian Unger, Changing Cities e.V., Sprecher der Kiezblockinitiative Nördliche Luisenstadt
Seit den 1950er Jahren dominiert das Konzept der „autogerechten Stadt“ die Stadtplanung. Von Anfang an kritisiert, ist es bis heute wirkmächtig.
Das Quartier um die Leipziger Straße ist wie kaum ein anderes geprägt vom Auto und Verkehrslärm. Als der Wohnkomplex im Ost-Berliner Stadtzentrum Mitte der 1970er Jahre fertig gestellt wird, ist die Verkehrsbelastung noch gering – durch die Berliner Mauer war die Magistrale eine Sackgasse.
Heute setzt sich die Interessengemeinschaft Leipziger Straße unter anderem mit Forderungen nach einer neuen Verkehrsplanung mit Tram und umgebenden Park dafür ein, dass das Quartier für seine rund 6.500 Bewohner*innen lebenswerter wird. Auch der Verein Changing Cities engagiert sich für eine Verkehrswende vor Ort und unterstützt zivilgesellschaftliches Engagement mit politischer Expertise, u.a. mit dem Projekt #Kiezblocks. Damit sollen städtische Quartiere ohne Kfz-Durchgangsverkehr geschaffen und so die Aufenthaltsqualität für Anwohner*innen erhöht werden. Aktuell sind in Berlin 70 Kiezblocks in Planung, von denen einer im Kiez von Kreuzberg bis an die Leipziger Straße reichen soll.
Gleichzeitig fällt es vielen Anwohner*innen schwer, sich ein Leben ohne Auto vorzustellen. der öffentliche Nahverkehr scheint keine ausreichend attraktive Alternative. Und der Modellversuch autofreie Friedrichstraße wurde nach fast 3 Jahren wieder zurückgenommen (von dem Bürgermeister der im Wahlkampf mit dem Slogan „Berlin ist für alle da. Auch für Autofahrer“ punktete).
Wir sprechen mit Hendrik Blaukat von der Interessengemeinschaft Leipziger Straße über die Tram- und Parkplanungen in der Leipziger Straße und mit Christian Unger über die Idee des Kiezblocks und möchten mit Nachbar*innen und Interessierten ins Gespräch kommen.
Diese Veranstaltung ist von dem Hauptstadtkulturfonds gefördert.
Seit den 1950er Jahren dominiert das Konzept der „autogerechten Stadt“ die Stadtplanung. Von Anfang an kritisiert, ist es bis heute wirkmächtig.
Das Quartier um die Leipziger Straße ist wie kaum ein anderes geprägt vom Auto und Verkehrslärm. Als der Wohnkomplex im Ost-Berliner Stadtzentrum Mitte der 1970er Jahre fertig gestellt wird, ist die Verkehrsbelastung noch gering – durch die Berliner Mauer war die Magistrale eine Sackgasse.
Heute setzt sich die Interessengemeinschaft Leipziger Straße unter anderem mit Forderungen nach einer neuen Verkehrsplanung mit Tram und umgebenden Park dafür ein, dass das Quartier für seine rund 6.500 Bewohner*innen lebenswerter wird. Auch der Verein Changing Cities engagiert sich für eine Verkehrswende vor Ort und unterstützt zivilgesellschaftliches Engagement mit politischer Expertise, u.a. mit dem Projekt #Kiezblocks. Damit sollen städtische Quartiere ohne Kfz-Durchgangsverkehr geschaffen und so die Aufenthaltsqualität für Anwohner*innen erhöht werden. Aktuell sind in Berlin 70 Kiezblocks in Planung, von denen einer im Kiez von Kreuzberg bis an die Leipziger Straße reichen soll.
Gleichzeitig fällt es vielen Anwohner*innen schwer, sich ein Leben ohne Auto vorzustellen. der öffentliche Nahverkehr scheint keine ausreichend attraktive Alternative. Und der Modellversuch autofreie Friedrichstraße wurde nach fast 3 Jahren wieder zurückgenommen (von dem Bürgermeister der im Wahlkampf mit dem Slogan „Berlin ist für alle da. Auch für Autofahrer“ punktete).
Wir sprechen mit Hendrik Blaukat von der Interessengemeinschaft Leipziger Straße über die Tram- und Parkplanungen in der Leipziger Straße und mit Christian Unger über die Idee des Kiezblocks und möchten mit Nachbar*innen und Interessierten ins Gespräch kommen.
Diese Veranstaltung ist von dem Hauptstadtkulturfonds gefördert.
Treffpunkt: Werkbundarchiv – Museum der Dinge
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