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Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion zum Thema

 "Animal Turn in der Kunstwelt - Wandel des Verhältnisses zu nichtmenschlichen Tieren in der Kunstproduktion und Rezeption" 

mit Alicja Czupryk, Prof. Dr. Jessica Ullrich und Hartmut Kiewert

 

Sie diskutieren darüber wie sich das Verhältnis von Menschen zu nichtmenschlichen Tieren sowohl aus der symbolischen als auch auf der produktionspraktischen Ebene der bildenden Künste in den letzten Jahren gewandelt hat und welche Wirkung Kunst auf Diskurse über andere Tiere hat.

Dr. Jessica Ullrich ist Vertretungsprofessorin für Ästhetik und Kunstwissenschaft an der Kunstakademie Münster und Herausgeberin von Tierstudien, dem ersten akademischen Journal für Animal Studies in Deutschland. Zuvor hat sie als Gastprofessorin, Honorarprofessorin, Gastdozentin und Lehrbeauftragte an der Europa-Universität Flensburg, der Universität der Künste Berlin, der Karl-Franzens-Universität Graz, der Universität Frankfurt und der Universität São Paulo gelehrt. Sie publiziert zu Themen zeitgenössischer Kunst, hat Ausstellungen und Videoscreenings im In- und Ausland kuratiert sowie internationale Konferenzen organisiert.

„Kunst hinterfragt bestehende Verhältnisse, denkt visionäre Ideen der Gegenwart weiter und macht durch Imagination, Spekulation und Fürsorge alternative Perspektiven vorstellbar – auch im Hinblick auf die oft unerträglichen Mensch-Tier-Verhältnisse unserer Zeit.“ 
Dr. Jessica Ullrich

Die Kunstpädagogin Alicja Czupryk ist Doktorandin der HBK Braunschweig, Institut für Kunstpädagogik, sowie Studienrätin mit den Fächern Bildende Kunst und Geschichte. Ihren Fokus legt sie in der schulischen sowie universitären Lehre auf das Mensch-Tier-Verhältnis in der Kunstpädagogik. Dafür entwickelt sie diverse Unterrichtsreihen zum Mensch-Tier-Verhältnis im globalen Kontext der Klimakrise. 
Sie ist Mitglied bei Minding Animal Germany (MAG) und engagiert sich für die gemeinnützige Stiftung Mensch-Tier-Bildung e.V.

„Die Arbeit mit Heranwachsenden bietet das große Potential, grundsätzliche, zumeist tradierte Haltungen im Kern zu verändern, eine kritische Position zum anthropozentrischen Weltbild und eine tiersensible Sichtweise zu entwickeln. Das Fach Bildende Kunst offeriert dafür besondere Zugänge – die Zugänge zur Welt über die Sinne, die Aneignung der Welt mit allen Wesenskräften. Diese besonderen Zugänge bieten damit eine emotional-empathische Komponente, die die kognitive ergänzt oder auch ersetzen kann.“ 
Alicja Czupryk

Preisinformationen: Eintritt frei für diese Ausstellung

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