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Tiefes Blech

Eine kurze Geschichte der tiefen Blechblasinstrumente

  • Serpent, Frankreich, ca. 1825-1850 – Serpent, Frankreich, ca. 1825-1850

    Serpent, Frankreich, ca. 1825-1850 – Serpent, Frankreich, ca. 1825-1850

  • Basstuba von Johan Gottfried Moritz, Berlin, 1839 – Basstuba von Johan Gottfried Moritz, Berlin, 1839

    Basstuba von Johan Gottfried Moritz, Berlin, 1839 – Basstuba von Johan Gottfried Moritz, Berlin, 1839

Ob im Sinfonieorchester oder in der Blaskapelle, die Tuba ist ein unersetzbarer Bestandteil der Ensembles. Doch warum ist dieses Instrument so bedeutsam?

Die Bassinstrumente bilden das Fundament im Orchester. Tiefe Holzblasinstrumente wie das Fagott sind im Vergleich mit anderen Instrumentengruppen eher leise. Deshalb kommt den tiefen Blechblasinstrumenten eine besondere Bedeutung zu.

Mit größer werdenden Orchestern und Militärkapellen änderten sich seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert auch die Anforderungen an die Bassinstrumente. Zur Steigerung des Klangvolumens und der Tragfähigkeit kam es zu zahlreichen Neuentwicklungen. Die Instrumentenbauer empfanden den kreativen Umgang mit groß dimensionierten Instrumenten als sehr reizvoll, zumal bei ihnen Veränderungen in der Mensur besonders deutlich im Klang wahrnehmbar sind.

Der Name einer Entwicklung steht heute synonym für den Bass im Blechblasregister: die Tuba. Die Ausstellung möchte Sie einladen, diese Entwicklungen nachzuvollziehen und die verschiedenen Bauformen der Tuba sowie ihrer Vorläufer zu erkunden.

Laufzeit: Do, 11.01.2024 bis So, 29.12.2024

Preisinformationen: Bereichskarte Kulturforum: 12,00 €

Preis: 6,00 €

Ermäßigter Preis: 3,00 €

Informationen zum ermäßigten Preis: Bereichskarte Kulturforum: 6,00 €

Kinder unter 18: Eintritt frei.

Findet hier statt:

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