Nachdem in den vergangenen Sonderausstellungen des Keramik-Museums Berlin mehrheitlich Gefäße gezeigt wurden, werden in der 119. Ausstellung ausschließlich plastische Keramikarbeiten aus dem 20. Jahrhundert präsentiert.
In 20 Vitrinen zeigt sich ein Kaleidoskop an Formen, Farben und keramischen Materialien.
Menschliche Figuren aus der Zeit um 1900 bis hin zu feinen Porzellanarbeiten aus der Spätzeit der DDR. Abstrakte und gegenständliche Objekte - darunter zahlreiche Tierfiguren - aus der Sammlung des KMB fanden wunderbar in Szene gesetzt, den Weg in die Vitrinen der aktuellen Schau, ergänzt durch Leihgaben aus privaten Sammlungen.
Die Liste der vertretenen Künstler und Werkstätten aus Ost und West ist beeindruckend:
Wilhelm E. Schade/Berlin, Schule Reimann/Berlin, Richard Blumenfeld AG/Velten,
Ludwig Gies, Kunsttöpferei Bräuning/Hermsdorf, Keramische Fachschule Landshut, Annie Offterdinger/Höhr, Wiener Manufaktur Goldscheider, Rudolf Knörlein, Ludwig König/Karlsruhe, Richard Scheibe/Berlin, Walter Sutkowski/Berlin, Gerhard Marcks, Feinsteingutfabrik Max Roesler/Rodach, Kammerburger Werkstätten/Düsseldorf, Dieter Crumbiegel, Antje Scharfe/Zepernik, Falko Bärenwald/Jena und viele mehr.
Laufzeit: So, 02.06.2024 bis Mo, 09.06.2025