Mariechen Danz befasst sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Methoden und Modellen menschlicher Erkenntnis. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen.
Mariechen Danz, Clouded in Veins, 2021 – Blick in einen Ausstellungsraum, in dem eine Installation aus dünnen, gebogenen Metallstangen zu sehen ist, an die bunte Objekte angebracht sind.
© Mariechen Danz, Clouded in Veins, 2021
In raumgreifenden Installationen und Performances, oft in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen, kombiniert Danz (* 1980 in Dublin, Irland) wissenschaftliche Systeme zur Aneignung und Beschreibung von Welt mit subjektiven, alternativen und magischen Denkweisen. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der Körper des Menschen, mit dem sie modellhaft neue Wege des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreibt. Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung ist der fragmentierte Körper des Menschen, dessen Organe, Körperfunktionen und Wahrnehmungsprozesse modellhaft neue Wege der Erschließung, des Austauschs und der Notation von Wissen, Wahrheit und Geschichte beschreiben.
Mariechen Danz in der Berlinischen Galerie
Die Preisträgerin studierte an der Universität der Künste Berlin, der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam, und am California Institute of the Arts, Santa Clarita. Ihre Arbeiten wurden u. a. gezeigt auf der 16. Istanbul Biennale, der 57. Biennale di Venezia, im Haus der Kunst München, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, Centre Pompidou Paris, Kunsthaus Bregenz, High Line New York, New Museum New York und in Einzelausstellungen in der Kunsthalle Recklinghausen, GAK – Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, CAN Centre d‘Art Neuchâtel und dem Kunstverein Göttingen. Mariechen Danz lebt und arbeitet in Berlin.
Laufzeit: Fr, 13.09.2024 bis Mo, 31.03.2025
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