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Informatik

  • Den ersten Computer der Welt entwickelte der 26-jährige Bauingenieur Zuse im elterlichen Wohnzimmer in Berlin-Kreuzberg, um ihm lästige statische Berechnungen zu automatisieren. – Zwei Frauen und ein Mann beugen sich über eine große Glasvitrine, in der das mechanische Rechenwerk der Z1 zu sehen ist.

    Den ersten Computer der Welt entwickelte der 26-jährige Bauingenieur Zuse im elterlichen Wohnzimmer in Berlin-Kreuzberg, um ihm lästige statische Berechnungen zu automatisieren. – Zwei Frauen und ein Mann beugen sich über eine große Glasvitrine, in der das mechanische Rechenwerk der Z1 zu sehen ist.

  • In Audiostationen erzählen ehemalige Mitarbeiter der Zuse KG von Entwicklung und Verkauf einer der ersten Computerfirmen der Welt. – Blick in die Informatik-Ausstellung: Eine Frau sitzt auf einem Podest und hält sich den Hörer einer Hörstation ans Ohr. Eine andere Frau steht neben ihr und liest in einem großen Heft. In wandhohen Vitrinen im Hintergrund sind historische Rechenmaschinen zu sehen. Von der Decke hängt der Schriftzug „Die Zuse KG“.

    In Audiostationen erzählen ehemalige Mitarbeiter der Zuse KG von Entwicklung und Verkauf einer der ersten Computerfirmen der Welt. – Blick in die Informatik-Ausstellung: Eine Frau sitzt auf einem Podest und hält sich den Hörer einer Hörstation ans Ohr. Eine andere Frau steht neben ihr und liest in einem großen Heft. In wandhohen Vitrinen im Hintergrund sind historische Rechenmaschinen zu sehen. Von der Decke hängt der Schriftzug „Die Zuse KG“.

  • Der erste Computer der Welt: Konrad Zuses Z1. – Nahaufnahme der Z1, mechanische Schaltglieder des historischen Rechners.

    Der erste Computer der Welt: Konrad Zuses Z1. – Nahaufnahme der Z1, mechanische Schaltglieder des historischen Rechners.

Der erste Computer wurde nicht in einer Garage im kalifornischen Silicon Valley gebaut, sondern in einem Wohnzimmer in Berlin-Kreuzberg. In der Ausstellung erfahren Sie spannende Geschichten rund um die Entstehung der ersten Computer und mehr über Leben und Werk des Computerpioniers Konrad Zuse.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der erste Computer, die Z1. 1935 begann der damals 25-jährige Berliner Ingenieur Konrad Zuse, an einer Rechenmaschine zu tüfteln, die alle langweiligen und komplizierten Rechenaufgaben selbstständig und vollautomatisch erledigen sollte.

1938 hatte Konrad Zuse seine Z1 fertig gestellt, der Computer war frei programmierbar und steuerte mechanische Schaltglieder, die Metallstifte in zwei unterschiedliche Positionen schoben – Position „0“ und Position „1“. Dieses Binärprinzip bildet noch heute die Grundlage jedes Computers. Doch Zuses Maschinen wirkten auch am zerstörerischen Zweiten Weltkrieg aktiv mit – etwa bei der Berechnung der Flügelkonstruktion von Gleitbomben. Die Z1 wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört – daher baute Konrad Zuse 1989 seinen Pioniercomputer für das Deutsche Technikmuseum nach. Heute können die Besucherinnen und Besucher dieses faszinierende Zeugnis der Technikgeschichte in der Ausstellung sehen und den Weg von den binären mechanischen Schaltgliedern bis zur heutigen Computernutzung nachvollziehen.

Laufzeit: seit Januar 2000

Preisinformationen: Der Eintritt für alle unter 18 Jahren und bis um Abschluss der regulären Schulausbildung ist frei.

Preis: 8,00 €

Ermäßigter Preis: 4,00 €

Informationen zum ermäßigten Preis: Ermäßigung erhalten folgende Personen, mit entsprechendem Nachweis:

Studierende

Erwerbslose

Schwerbehinderte (ab 50%)

Empfängerinnen und Empfänger von Sozialhilfe

Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

Bundesfreiwilligendienstleistende und freiwillig Wehrdienstleistende

Berlinerinnen und Berliner mit berlinpass und berlinpass-BuT

Gruppen aus Behinderteneinrichtungen

Findet hier statt:

Sibylle Bergemann (4)

Special: Fotoausstellungen

Museen und Galerien zeigen Fotoausstellungen mit fotografischen Werken unterschiedlichster Künstler und Genres. Hier finden Sie eine Übersicht der interessantesten Fotoausstellungen in Berlin.  mehr

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