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Eisenbahn: Züge, Loks und Leute

An der Eisenbahn wird es besonders deutlich: Technikgeschichte ist zugleich menschliche Alltagsgeschichte. Das Deutsche Technikmuseum zeigt in seiner Ausstellung „Züge, Loks und Leute“ die Geschichte eindrucksvoller Fahrzeuge und aller, die mit der Bahn zu tun hatten.

  • Der Führerstand eines Berliner S-Bahn-Triebwagens von 1927 erinnert an die Einführung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen nach dem ersten Weltkrieg. Sie werden bis heute über eine seitliche Stromschiene versorgt, die speziell hierfür entwickelt wurde – Der rot-gelbe Führerstand eines S-Bahnwagens steht im Vordergrund, dahinter steht ein großes S-Bahn Schild in der Ausstellung.

    Der Führerstand eines Berliner S-Bahn-Triebwagens von 1927 erinnert an die Einführung der Stadt-, Ring- und Vorortbahnen nach dem ersten Weltkrieg. Sie werden bis heute über eine seitliche Stromschiene versorgt, die speziell hierfür entwickelt wurde – Der rot-gelbe Führerstand eines S-Bahnwagens steht im Vordergrund, dahinter steht ein großes S-Bahn Schild in der Ausstellung.

  • Die Skulpturen „Tag“ und „Nacht“ des Bildhauers Ludwig Brunow (1843-1913) befanden sich einst über dem Haupteingang des Anhalter Bahnhofs. Heute begrüßen die restaurierten Galvanoplastiken die Besucherinnen und Besucher am Eingang zu den Lokschuppen. – Zwei große, grün angelaufene Bronze Figuren stehen links und rechts vor den gelben Backsteinsäulen der historischen Lokschuppen. Zwischen Ihnen steht eine schwarze Lokomotive.

    Die Skulpturen „Tag“ und „Nacht“ des Bildhauers Ludwig Brunow (1843-1913) befanden sich einst über dem Haupteingang des Anhalter Bahnhofs. Heute begrüßen die restaurierten Galvanoplastiken die Besucherinnen und Besucher am Eingang zu den Lokschuppen. – Zwei große, grün angelaufene Bronze Figuren stehen links und rechts vor den gelben Backsteinsäulen der historischen Lokschuppen. Zwischen Ihnen steht eine schwarze Lokomotive.

  • Über eine Drehscheibe im Boden und weite Tore lassen sich die Schienenfahrzeuge rangieren und in den Lokschuppen fahren. – Ein roter Abteilwagen steht in der offenen Tür des Lokschuppens. Im Hintergrund erkennt man die Rundung des Schuppens, einen Schornstein und einen Wasserturm.

    Über eine Drehscheibe im Boden und weite Tore lassen sich die Schienenfahrzeuge rangieren und in den Lokschuppen fahren. – Ein roter Abteilwagen steht in der offenen Tür des Lokschuppens. Im Hintergrund erkennt man die Rundung des Schuppens, einen Schornstein und einen Wasserturm.

Kern der Ausstellung sind mehr als 40 originale Schienenfahrzeuge, die zum Teil noch den Geruch von Ruß und Öl verströmen. Darüber hinaus werden einmalige, hochdetaillierte Modelle von Wagen und Loks im Maßstab 1:5 gezeigt, die um 1900 als Gesellenstücke angefertigt wurden. Beides ist eingebettet in eine Vielzahl von Objekten, die verdeutlichen, wie Menschen mit der und für die Eisenbahn lebten: Wagenabteile, Reiseandenken, Uniformen, Speisewagengeschirr, Koffer, Fahrkarten, Spielzeugbahnen.

Der chronologische Rundgang führt von den Vorläufern der Eisenbahn im 18. Jahrhundert über den offenen Personenwagen von 1843 – einer der ältesten weltweit erhaltenen – bis hin zu den Lokomotiven und Wagen des westdeutschen Wirtschaftswunders und der DDR. Wer möchte, kann unter einer Lok hindurchgehen oder auf einen Führerstand klettern und einmal im Leben Lokomotivführer spielen.

Auch an den Holocaust wird in der Ausstellung erinnert: und zwar speziell an die entscheidende Rolle der Deutschen Reichsbahn bei der Ermordung europäischer Juden im „Dritten Reich“. Ein Güterwagen steht als Symbol für die Deportationen im Zentrum der Ausstellungseinheit „Judendeportationen“, die zwölf Berliner Einzelschicksale präsentiert und Bilder, Landkarten und Fahrpläne zeigt.

Laufzeit: seit Januar 2001

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