Der Duft der Tusche

Koreanische Malereien vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

Die Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst verfügen über eine Reihe koreanischer Hängerollen, Stellschirme, Ölgemälde und textiler Malereien, die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Korea, Joseon-Dynastie (1392–1910), 18. Jh., Achtteiliger Stellschirm, Malerei, Tusche auf Papier, erworben 2011 mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, durch Kang Collection Korean Art, New York – Korea, Joseon-Dynastie (1392–1910), 18. Jh., Achtteiliger Stellschirm, Malerei, Tusche auf Papier, erworben 2011 mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, durch Kang Collection Korean Art, New York © Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Asiatische Kunst

Ein achtteiliger Stellschirm mit Weinranken aus dem 18. Jahrhundert, der späten Joseon-Dynastie (1392–1910), eine Landschaftsmalerei im traditionellen Stil der Gelehrtenmalerei aus dem 19. Jahrhundert und eine modern anmutende Hängerolle mit dem Titel „Segelboot im Marschland“ aus der Zeit um 1900 führen in die Malerei der koreanischen Joseon-Zeit ein. Sie dienen als Beispiele für die traditionelle Malerei des Landes.

Eine Auswahl von rund 12 Werken aus dem 20. Jahrhundert veranschaulicht, wie sich die Malerei im 20. Jahrhundert entwickelt hat. Werke aus der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts, aber auch Malereien aus der Zeit nach der Teilung Koreas zeigen neben einer Rückbesinnung und der Fortführung traditioneller Themen neue Tendenzen in der Malerei auf, die aus einem Austausch mit dem Westen resultieren.

Eine Wechselpräsentation des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin

Laufzeit: Mo, 29.04.2024 bis Mo, 26.08.2024

Findet hier statt:

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