Erleben Sie im Computerspielemuseum aktuelle virtuelle Welten, die Spiele Ihrer Jugendtage wie auch die Ihrer Eltern und Großeltern. Mit funktionstüchtigen Klassikern, Raritäten und 3-D-Simulatoren reisen Sie interaktiv durch die Kulturgeschichte der Games. Die meisten können Sie selbst ausprobieren – auch seltene Originale und Meilensteine des Genres. Tauchen Sie ein in die weltweit größte Sammlung aus 70 Jahren Computerspiele. Und verfolgen Sie deren beeindruckend schnelle und vielfältige Entwicklung, die nicht nur für Fans spannend ist.
Mit einer Dauerausstellung von 1997 bis 2000 hält das Computerspielemuseum erstmals Einzug in die Berliner Kulturszene. Nach darauf folgenden langen Jahren einer puren Online-Präsenz folgt 2011 ein Neuanfang: So bezieht das Museum denkmalgeschützte Räume auf der Karl-Marx-Allee: Außen sozialistischer „Zuckerbäckerstil“, innen Klassiker von Atari, Nintendo, Sega und Co. Schwelgen Sie in Nostalgie und testen Sie, ob Sie immer noch ein Meister an den Konsolen sind.
In der Ausstellung können Sie mehr als 300 Exponate entdecken. Tausende mehr lagern im Archiv. Zu den Highlights gehören unter anderem der DDR-Spieleautomat Poly-Play, die PainStation, Pong in allen Varianten sowie der legendäre Nimrod. Angefangen in den 1950er-Jahren erkunden Sie die Games-Kultur auch jenseits der Konsolen: Spielen Sie in authentisch eingerichteten Zimmern Pong in den 70ern, Space Invaders in den 80ern und Super Mario in den 90ern. In einer Spielhalle im 80er-Jahre-Look zocken Sie zudem auf original Arcade Game-Automaten