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Aus der Krankheit eine Waffe machen

Künstlerische Perspektiven als Teil gesundheitspolitischer Bewegungen

Aus der Krankheit eine Waffe machen – Aus der Krankheit eine Waffe machen

Aus der Krankheit eine Waffe machen – Aus der Krankheit eine Waffe machen

Die Ausstellung Aus der Krankheit eine Waffe machen, kuratiert von Linnéa Meiners, setzt als
Ausgangspunkt die gesundheitspolitischen Kämpfe
um das ehemalige Diakonissen-Krankenhaus Bethanien im Berlin der 1970er Jahre. Davon ausgehend werden künstlerische Positionen gezeigt, die Kritik an den gegenwärtigen Verhältnissen in Kunst- und Gesundheitspolitik üben und progressive Utopien schaffen. Stimmen aus behinderten, chronisch kranken und neurodivergenten Bewegungen, als auch Positionen zur Gesundheitspolitik sind vertreten, die nicht bitten, sondern fordern. Die Gruppenausstellung widmet sich dem politischen Kampf, sowohl historisch als auch aktuell.

*Titel in Anlehnung an SPK - Aus der Krankheit eine Waffe machen - Eine Agitationsschrift des Sozialistischen Patient*innenkollektiv an der Universität Heidelberg

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt: der IMPACT-Förderung, dem Fonds für Kommunale Galerien (KOGA) und dem Fonds für Ausstellungsvergütungen Bildender Künstler*innen (FABIK)

 

Mit
Anguezomo Mba Bikoro
The Chronic Iconic (Jessica Cummin)
Chloe Pascal Crawford
Criptonite (Edwin Ramirez & Nina Mühlemann)
Miriam Döring
Tomás Espinosa
Eva Egermann & Cordula Thym
Lotti Fellner-Wyler
Feministische Gesundheitsrecherchegruppe
Cornelia Herfurtner
Kallia Kefala
Magda Korsinsky
Julia Lübbecke
MELT (Ren Loren Britton & Iz Paehr)
Silvi Naçi
Sophie Utikal
RA Walden

Kuration: Linnéa Meiners
Kuratorische Assistenz: Gianna Ehrke

 

Veranstaltungen 

 

Eröffnung: Freitag, 31.05.2024, ab 17 - 23 Uhr 
19 Uhr Begrüßung: Stéphane Bauer, 
zur Ausstellung: Linnéa Meiners 
Anschließend Konzert von Gigolo Tears 
Video-Intervention von Power Makes us Sick (PMS) 

Mittwoch, 05.06.2024, 18 Uhr 
Kuratorische Führung mit Linnéa Meiners 

Montag, 10.06.2024, 18 Uhr 
Kuratorische Führung mit Übersetzung in
Deutsche Gebärdensprache  

Donnerstag, 13.06.2024, 18 Uhr 
Führung für blinde und sehbehinderte Besucher*innen mit Ugne Metzner und Franciska  JC Schmit

Donnerstag, 20.06.2024, 18 Uhr 
Führung mit Gianna Ehrke mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache 

Samstag, 22.06.2024, 10:30 Uhr 
Häuserspaziergang Schokofabrik, HeileHaus

Donnerstag, 27.06.2024, 18 Uhr 
Filmvorführung SPK Komplex, 111 Minuten,  Deutsch mit englischen Untertiteln 
Anschließend Gespräch mit Regisseur Gerd  Kroske und Protagonistin Carmen Roll   

Mittwoch, 03.07.2024, 10:30 und 18 Uhr  
MÜDE von Kallia Kefala 
10:30 Uhr: Low Sensory Performance  18:00 Uhr: Higher Sensory Performance 

Freitag, 05.07.2024, 17 Uhr 
Wir verarzten uns selbst! 
Gigolo Tears, behindert und verrückt feiern - Pride Parade Berlin & Cashmiri  
Konzert, partizipative Performance und DJ-Set

Montag, 12.08.2024, 18 Uhr 
Podium, moderiert von Kate Brehme 

Sonntag, 18.08.2024, 17 Uhr 
Finissage mit kuratorischer Führung 
mit Linnéa Meiners

Zeiten mit geringen sensorischen Reizen 
Jede Woche am Mittwoch gibt es vormittags oder abends zwei Stunden, in denen in der Ausstellung sensorische  Reize (Lautstärke, Licht, Besucher*innenzahl) verringert werden. 
Die Termine sind im Flyer und auf der Webseite aufgeführt.

Laufzeit: Sa, 01.06.2024 bis So, 18.08.2024

Findet hier statt:

Sibylle Bergemann (4)

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