Die Großsiedlung Falkenhagener Feld entstand erst zwischen 1960 und 1990 aufgrund des Wohnungsmangels im ehemaligen West-Berlin. Ursprünglich befanden sich hier Schrebergärten und das Gebiet wurde landwirtschaftlich genutzt.
Falkenhagener Feld
Die Großsiedlung Falkenhagener Feld verdankt ihre Existenz der Wohnungsnot in West-Berlin in den frühen 1960er Jahren. Erholung bietet der Spektegrünzug im Süden des Ortsteils.
Hauptverkehrsachse Falkenhagener Chaussee
Hauptverkehrsachse im Falkenhagener Feld ist die Falkenseer Chaussee, als "Einfahrt" in den Ortsteil fungieren die expressionistischen Häuser an der Zeppelinstraße mit ihren vier Türmen, die aus den 1920er Jahren stammen. An der vielbefahrenen sechsspurigen Straße sind Gastronomie und Angebote zur Nahversorgung angesiedelt. Vor allem Richtung Falkensee gibt es auch Siedlungen mit Einfamilienhäusern.
Naherholungsgebiet Spektegrünzug
Südliche Grenze ist der Spektegrünzug, der zudem Naherholungsgebiet der Siedlung ist. Der Grünzug bekam seinen Namen nach der Spekte, einem kleinen Bach, der ursprünglich zur Entwässerung des Gebiets angelegt wurde. Die Spekteseen sind ehemalige Kiesgruben, die inzwischen renaturiert sind. Am Großen Spektesee gibt es heute eine Liegewiese mit Badestelle. Die nördliche Grenze des Ortsteils bildet der Spandauer Forst.
Hochhäuser und Einfamilienhäuser im Falkenhagener Feld
Die Wohnblöcke der Siedlung Falkenhagener Feld sind in Zeilenbauweise errichtet, dazwischen gibt es einzelne Punkthochhäuser und Gebäudegroßkomplexe. In den Ausläufern der Siedlung befinden sich auch Ein- und Mehrfamilienhäuser, die von kleinen Gärten umgeben sind.