Die Hänge-Birke besiedelt freie Flächen und bildet die erste Waldgeneration.
Ihr schlanker, eleganter Wuchs, die weiße Borke und das zarte Grün machen sie zum Frühjahrssymbol. Sie ist anspruchslos und Lebensraum vieler wirbelloser Tierarten, wie Insekten und Spinnen. In ihrem Schutz können andere Baumarten wachsen, die die Birke nach wenigen Jahrzehnten überschatten. Im Gelände ist zu beobachten, dass viele Birken absterben. Die neue Baumgeneration hat höhere Bodenansprüche und ist langlebiger.
Die Birke wächst schnell und kann ein Alter von 80-100 Jahren erreichen. Die dünnen Blätter sind lang zugespitzt, dünn und beidseits kahl. Im Herbst färben sie sich goldgelb. Weibliche und männliche Blüten wachsen getrennt in hängenden Kätzchen auf einer Pflanze. Sie werden durch den Wind bestäubt. Auch die Früchte, etwa 3 Millimeter lange leichte Nüsschen, die dünnhäutig geflügelt sind, werden vom Wind verbreitet.
Wenn die Birkenpollen im zeitigen Frühjahr durch die Luft fliegen, leiden manche Menschen unter Heuschnupfen. Die Pollen enthalten ein starkes Allergen.
Die Birke ist an ihrer typischen weißen Rinde mit schwarzen Längsrissen leicht erkennbar.
Baumporträts
Hänge-Birke
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Zitterpappel
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Robinie
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Stiel-Eiche
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