Er heißt Hannemannsland und ist über 1000 Quadratmeter groß: der ökologische Schulgarten der Herman-Nohl-Schule. 2016 wurde der Garten in einer gemeinsamen Aufräumaktion mit Kindern, Lehrkräften und Eltern wiederbelebt. Seitdem wird er stetig gepflegt und weiterentwickelt. Eine vielfältige Mischung aus Bäumen, Stauden, Sträuchern, Kräutern und Blumen ist auf der Grünfläche angesiedelt. Totholzecken sowie wilde Bereiche, in welchen einheimische Pflanzen frei wachsen können, bieten Kleinstlebewesen ebenso einen Lebensraum wie Igel, Kröte und Co. Das Hannemannsland umfasst ebenfalls ein Gewächshaus, in welchem Setzlinge geschützt aufwachsen können sowie mehrere Hochbeete, in denen Gemüse angepflanzt wird.
Die Schülerinnen und Schüler leisten aber auch über den eigenen Schulgarten hinaus einen Beitrag zur Artenvielfalt in Berlin: So pflanzten sie beispielsweise mehrere Bäume im Naturpark Marienfelde.