36/2024 | Berlin setzt Prioritäten

Senatorin Katharina Günther-Wünsch Pressebild

22. November 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

als einen „erheblichen Kraftakt“ bezeichnete Senatorin Katharina Günther-Wünsch die aktuelle Haushaltsaufstellung, bei der das Land Berlin drei Milliarden Euro einsparen musste. Zum Beitrag, den die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie leisten musste, nimmt die Senatorin im Gespräch Stellung.

Immer mehr Schüler/-innen erfahren im Internet oder auf dem Handy Ausgrenzung und Beleidigung, wie das Bündnis gegen Cybermobbing in einer aktuellen Studie zeigt. Über die alarmierenden Zahlen und mögliche Gegenmaßnahmen informieren wir in dieser Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre.

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Berlin setzt Prioritäten

Der Berliner Senat hat Einsparungen in Höhe von drei Milliarden Euro beschlossen, die alle Senatsverwaltungen betreffen. Wir konnten mit Senatorin Katharina Günther-Wünsch darüber sprechen, wie sich die notwendigen Sparmaßahmen auf die Bildungs-, Jugend- und Familienpolitik auswirkt.

Frau Günther-Wünsch, Berlin steht vor massiven Einsparungen von drei Milliarden Euro im Jahr 2025. Was bedeutet das für Ihren Bereich, insbesondere die Bildungs- und Jugendpolitik?

Katharina Günther-Wünsch: Einsparungen und Kürzungen sind immer schmerzhaft, aber solide Finanzen sind notwendig, um die Handlungsfähigkeit der Stadt langfristig zu sichern. Als Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie leisten wir unseren Beitrag, konnten jedoch sicherstellen, dass die zentralen Koalitionsvorhaben – etwa das Kita-Chancenjahr, die Qualitätssicherung im Schulbereich und der Schulbau – weiter vorangetrieben werden. Besonders wichtig: Es wird nicht an Lehrkräften gespart, und auch der Ausbau und die Modernisierung von Schulen gehen weiter.

Dennoch gibt es vor allem bei Projektträgern große Unsicherheit. Was sagen Sie den betroffenen Einrichtungen und den Mitarbeitenden?

Ich verstehe die Sorgen der Projektträger und ihrer engagierten Mitarbeitenden sehr gut. Mir ist es ein großes Anliegen, schnell Klarheit zu schaffen. Ich arbeite daran, Vorschussbescheide für das erste Quartal zu ermöglichen, damit kurzfristig eine Perspektive geschaffen wird. Diese Bescheide sind jedoch verbindlich und müssen sich an Recht und Gesetz halten. Da die Entscheidung der Koalitionsspitzen erst vor wenigen Tagen getroffen wurde, bitte ich um Verständnis, dass wir noch keine abschließenden Aussagen machen können. Aber ich betone, dass wir mit Hochdruck daran arbeiten, schnell Verlässlichkeit zu schaffen.

Kritiker befürchten, dass insbesondere die Jugendhilfe unter den Einsparungen leiden wird.

Ich verstehe die Sorgen, und es ist richtig, dass Kürzungen in der Jugendhilfe eine Herausforderung sind. Dennoch konnten wir seit 2022 auch in diesem Bereich die Mittel erhöhen, sodass trotz der Einsparungen ein Aufwuchs geschaffen wurde. Es ist wichtig zu betonen, dass der Haushaltstitel viele unterschiedliche Maßnahmen, Projekte und Zuschüsse umfasst – nicht nur klassische Jugendarbeit. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch keine Aussagen darüber treffen, welche Träger konkret betroffen sein werden. Diese Entscheidungen hängen vom weiteren Verlauf des parlamentarischen Verfahrens ab.

Zwei geplante Schulbauprojekte können nicht realisiert werden. Müssen Familien an diesen Standorten mit weiteren Einschränkungen rechnen?

Das ist leider richtig, die Projekte in Pankow und Reinickendorf müssen zunächst zurückgestellt werden. Dennoch gibt es auch positive Nachrichten: Wir haben sichergestellt, dass es keine umfassenden Baustopps oder Standardabsenkungen, wie etwa eine Erhöhung der Klassenfrequenzen, geben wird. Zudem prüfen wir neue Finanzierungsmodelle, wie öffentlich-private Partnerschaften, um den Schulbau langfristig zu sichern – auch in Pankow und Reinickendorf.

Was ist Ihr Ziel in dieser herausfordernden Situation?

Berlin soll auch weiterhin eine Stadt der Chancen für Kinder, Jugendliche und Familien sein. Wir setzen die vorhandenen Mittel gezielt ein, um Bildungs- und Familienangebote zu sichern und weiterzuentwickeln. Gleichzeitig müssen wir mit dem gesamten Senat an strukturellen Einsparungen, die langfristig wirksam sind, arbeiten, ohne die Qualität in den Bereichen Bildung, Jugend und Familie zu gefährden. Die Familien in Berlin können sich darauf verlassen, dass ihre Bedürfnisse weiterhin im Fokus stehen.

Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen steigt weiter

Ende Oktober veröffentlichte das Bündnis gegen Cybermobbing seine aktuelle Studie „Cyberlife V – Cybermobbing bei Schülerinnen und Schülern“. Die Zahlen sind alarmierend: Fast jede/-r fünfte Schüler/-in sind von Cybermobbing betroffen. Das sind mehr als zwei Millionen Kinder und Jugendliche.

Seit 2017 ist der Anteil der Schüler/-innen, die online beschimpft, beleidigt, ausgegrenzt, unter Druck gesetzt oder bedroht oder über die im Internet Lügen und Gerüchte, unangenehme oder peinliche Inhalte wie Fotos und Videos verbreitet wurden, ist von 12,7 auf 18,5 Prozent gestiegen.
Das ist besonders problematisch, weil Cybermobbing gravierende gesundheitliche Folgen haben kann. Neben körperlichen Beschwerden wie Kopf- oder Magenschmerzen sind es vor allem psychische Auswirkungen, die Kinder und Jugendliche schwer belasten können. Dazu gehören unter anderem Angst- und Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit oder Depressionen.

Aus der repräsentativen Studie geht zudem hervor, dass 13 Prozent der Kinder und Jugendlichen aus Verzweiflung schon einmal zu Alkohol, Tabletten oder Drogen gegriffen haben. Besonders besorgniserregend: Jede vierte betroffene Person äußerte Suizidgedanken (26 Prozent). „In absoluten Zahlen entspricht das über 500.000 Schülerinnen und Schülern, eine sehr erschreckende Zahl, die in den letzten Jahren leider weiter gestiegen ist“, so Uwe Leest vom Bündnis.

Wichtige Maßnahmen gegen Mobbing und Cybermobbing sind Prävention und Aufklärung besonders an Schulen. Die Studienergebnisse zeigen, dass Schulen, die präventiv tätig sind, weniger Cybermobbingfälle haben. Das Bündnis verzeichnete auch positive Entwicklungen. So ist beispielsweise der Anteil der Schüler/-innen, die der Aussage „An meiner Schule lernen wir, wie man sich bei Cybermobbing verhält“ zustimmen, von 48 auf 55 Prozent gestiegen. Kritisch ist hingegen, dass nur noch 28 Prozent der befragten Schüler/-innen bestätigen, dass es an ihrer Schule ein Unterstützungsteam für Cybermobbingopfer gibt. Vor zwei Jahren lag der Anteil noch bei 37 Prozent.

Die aktuellen Zahlen zeigen, dass sich das Problem Cybermobbing in unserer Gesellschaft verfestigt hat und weiterwächst. In vielen Fällen ist vor allem die Anonymität im Netz das Problem, so Leest. Hier fordert das Bündnis die Einführung eines „Klarnamens“. Viele Eltern haben in Bezug auf den Umgang mit den Neuen Medien einen hohen Informations- und Unterstützungsbedarf. Sie fühlen sich überfordert und dürfen mit dieser Thematik nicht allein gelassen werden, so Leest. Um Eltern, Schüler/-innen und Lehrkräfte zu unterstützen, hat das Bündnis gemeinsam mit Expertinnen und Experten zielgruppenspezifische Ratgeber herausgegeben, die Hinweise und Informationen rund um das Thema Cybermobbing bieten.

Titel Mobbing

Mobbing

Auf dieser Seite finden Sie Hinweise und Informationen rund um den Themenkomplex Mobbing in der Schule und dessen verschiedene Ausprägungen. Weitere Informationen

Bündnis gegen Cybermobbing - Logo

Bündnis gegen Cybermobbing

Das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. sensibilisiert Kinder, Jugendliche und Erwachsene, bei der Internetnutzung und klären gezielt über die Einflüsse, Risiken und Gefahren des Internets auf. Weitere Informationen

Kurznachrichten

Übergabe des neuen Grundstufengebäudes und der neuen Sporthalle an die Schulgemeinschaft der Bergmannkiez-Gemeinschaftsschule

In Kreuzberg wurde diese Woche der Neubau für die Grundstufe der Bergmannkiez Gemeinschaftsschule in der Nostitzstraße an die Schulgemeinschaft übergeben. Die modulare Grundschule der Schulbauoffensive (BSO II) wurde von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen geplant und errichtet. Als Compartmentschule bietet das Gebäude den Schüler/-innen mit seiner modernen Ausstattung beste Lernbedingungen. Die neue 4-zügige Schule bietet Platz für 576 Schüler/-innen. Auch die neue Sporthalle mit 4.325 Quadratmetern Fläche wurde an die Schulgemeinschaft übergeben.

Mehr als 6.500 Kinder nahmen an Schwimm-Intensivkursen teil

Die kostenlosen Schwimm-Intensivkurse in den Oster-, Sommer- und Herbstferien 2024 waren sehr gut nachgefragt: 6.505 Kinder haben an den 711 Kursen teilgenommen, die vom Landessportbund Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Zusammenarbeit mit dem Berliner Schwimmverband und Berliner Schwimmvereinen angeboten wurden. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal auch Kurse für die Sekundarstufe I bereitgestellt, die sehr stark insbesondere auch von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe nachgefragt wurden. Unter den Trainer/-innen, die an insgesamt elf Bädern in ganz Berlin den Schwimmunterricht gaben, befanden sich auch zwölf Geflüchtete, die beim Landessportbund Berlin die Trainerlizenz erworben haben.

Interview mit der Antidiskriminierungsbeauftragten für Berliner Schulen

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat mit der Antidiskriminierungsbeauftragten für die Berliner Schulen Wanjiru Njehiah ein interessantes Interview zu ihren Tätigkeiten und Befugnissen als bundesweite einzige Landes-Ansprechpartnerin im Bildungsbereich geführt. Dabei sprachen Sie über die Befugnisse und Herausforderungen im Amt, über die Anzahl der gemeldeten Fälle und die weiteren Pläne, die sie sich für ihr Amt vorgenommen hat. „Diskriminierungen in der Schule sind noch immer alltägliche Realität für viele“, so Njehiah, die mit praxisnaher Beratung zur Gewährleistung einer diskriminierungsfreien Schule beitragen möchte.

Pflanzaktion von bee4us und lsfb

Der Verein bee4us und der Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg (lsfb) haben mit einer Reihe von Pflanzaktionen ein Zeichen für Biodiversität und die Berliner Stadtnatur gesetzt. Im Laufe des Novembers wurden und werden in Zusammenarbeit mit den Fördervereinen von sechs Schulen und Hortträgern im Bezirk Tempelhof-Schöneberg bis zu 7.000 Frühblüher auf Schulgeländen gepflanzt. Ausgangspunkt für das Projekt war die Beobachtung des Vereins bee4us, dass Kinder häufig zu wenig Stadtnatur erleben und von Erwachsenen hören, dass Insekten gefährlich seien. Zu einer vielfältigen Stadtnatur gehören aber Insekten, insbesondere Wildbienen. Damit die Blumen ab Februar wieder erblühen, müssen ihre Zwiebeln bereits im Herbst des Vorjahres gepflanzt werden.

„echt jetzt?“ fördert MINT- und Lesekompetenzen

Das Kindermagazin „echt jetzt?“ stärkt die Lesekompetenz und MINT-Fähigkeiten durch kombiniertes Lesen und Forschen. Im Rahmen eines neuen Angebotes wird „echt jetzt?“ speziell für außerunterrichtliche Lernsettings zugeschnitten. Ab 2025 steht es auch für den Einsatz in Hort und Ganztag zur Verfügung. Pädagogische Fach- und Lehrkräfte können sich bis zum 15. Dezember 2024 unter https://echtjetzt-magazin.de/anmeldung-ganztag anmelden und an dem Modellprojekt teilnehmen. Sie erhalten eines von 3.500 kostenfreien Materialpaketen: ein Paket beinhaltet 60 Exemplare des Magazins – jeweils 30 Hefte der Ausgaben „Galaktisch“ und „Unterwegs“ – sowie Zugang zu digitalen Fortbildungs- und Materialangeboten

Datenschutz im Kitaalltag

Die Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie stellte gemeinsam mit der Berliner Datenschutzbeauftragten Meike Kamp den neuen digitalen „Berliner Datenschutzwegweiser für Kitas“ vor. Dieser bietet Informationen zur datenschutzkonformen Nutzung von Apps und Medien sowie Hinweise, was bei Bild-, Video- und Tonaufnahmen von Kindern zu beachten ist. Mit diesem Angebot im Rahmen der Initiative „DigitalPakt Kita“ setzt die Senatsverwaltung ein klares Zeichen für den Datenschutz in Berliner Kitas. Der Online-Wegweiser mit FAQ-Übersicht entstand in Kooperation mit der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit und richtet sich an Kita-Fachkräfte und Träger, bietet praxisnahe Unterstützung und schafft mehr Transparenz bei Datenschutzfragen im Kita-Alltag.

Termine

3. Dezember, 10-13 Uhr: Informationsveranstaltung zu Fördermöglichkeiten der Kulturellen Bildung. Der InfoPoint Kulturelle Bildung – Berliner Servicestelle für Kultur stellt verschiedene Förderprogramme vor und bietet Beratungsmöglichkeiten an. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Berliner Akteur/-innen aus dem Bereich der Kulturellen Bildung, die Projekte planen und Fördermöglichkeiten suchen.

6. Dezember, 10.30–14.00 Uhr: Abholaktion des Jugendkalenders „my 2025“
Wenn Sie mit Jugendlichen in Berlin arbeiten oder im Kontakt sind, z.B. in Schule, Jugendfreizeiteinrichtungen, in der Familie, dem Jobcenter für U25 oder auf der Straße, holen Sie sich den kostenlosen Präventionskalender ab, solange der Vorrat reicht. Er richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahre.

15. Dezember, 12.30-15.00 Uhr: Die Gedenkstätte Sachsenhause lädt zu einer Führungen zur Geschichte der Sinti* und Roma* im KZ Sachsenhausen inklusive eines Besuchs der neuen Ausstellung Wir intervenieren! Kritische Perspektiven auf die Ausstellung ‚Sinti und Roma im KZ Sachsenhausen‘ ein. Die Führung findet anlässlich des Jahrestags des sogenannten „Auschwitz-Erlasses“ statt. Der Erlass vom 16. Dezember 1942 bildete die Grundlage für die Deportation von etwa 23000 Sinti* und Roma* in das Vernichtungslager Auschwitz-Birken. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos. Bitte melden Sie sich an unter: veranstaltungen@gedenkstaette-sachsenhausen.de.

Fortbildungen / Fachtage

Onlineseminar “„Wieso starb Bernardo?“ – ein Krimi-Spiel für die Bildungsarbeit zu nachhaltigem Goldabbau“ am 27. November.
Im Onlineseminar lernen Sie das Krimispiel und das Bildungsmaterial kennen. Zudem werden Menschenrechtsverletzungen im Bergbau thematisiert und gezeigt, wie Gold aus Handys recycelt werden kann – ein Schwerpunkt der Handyaktion Berlin-Brandenburg. Das Krimi-Spiel ist Teil des Bildungsmaterials „Goldbergbau und Nachhaltigkeit“, das von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und dem EPIZ e.V. in Berlin herausgegeben wird. Das Material richtet sich an Menschen ab 15 Jahren.

Workshop „Verschwörungserzählungen erkennen, Handlungsstrategien entwickeln“ am 28. November.
Im Workshop geht es um die Frage, was Verschwörungserzählungen kennzeichnet, wie sie aufgebaut sind und warum die Verbreitung demokratiegefährdend. Der Workshop richtet sich an Menschen, die die in ihrem persönlichen und/ oder beruflichen Umfeld (Familie, Freundeskreis, Sportverein, Arbeitskollegium, etc.) Konflikte mit Verschwörungserzählungen wahrnehmen, und sich über Handlungs- und Argumentationsstrategien informieren möchten.

Fortbildung „Informatik entdecken“ am 10. Dezember.
Die Fortbildung vom IHK-Netzwerk „Kinder forschen“ thematisiert informatische Bildung, welche Fähigkeiten dazu gehören und sensibilisiert Sie dafür, gemeinsam mit den Kindern Informatik in Alltagssituationen wahrzunehmen.

Online-Workshop „BNE als Aufgabe der ganzen Schule“ am 12. Dezember.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird nicht nur im Unterricht umgesetzt, sondern auch die Organisation der Institution und die Gestaltung des Schulischen Lebens können Teil einer BNE sein. In diesem Workshop lernen Lehrkräfte der Grundschule und Sekundarstufe das Konzept des Whole School Approaches kennen.

Jobs, Jobs, Jobs

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Bernhard-Weiß-Str. 6, 10178 Berlin

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