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Die Gebäude rund um den Tegeler Hafen sind Musterbeispiele der Postmoderne. Entstanden sind die Bauten am früheren Industriehafen im Rahmen der Internationalen Bauausstellung der 80er Jahre.
Postmoderne par excellence bietet die 1985-88 im Rahmen der IBA entstandene Bebauung des einstigen Tegeler Industriehafens nach einer Gesamtplanung der Kalifornier Moore, Ruble und Yudell. Vom geplanten Kulturzentrum ist nur die Bibliothek verwirklicht worden.
Die östlich des Hafenbeckens gelegene Bibliothek (Moore, Ruble, Yudell) erweist sich erst bei genauerem Hinsehen als Neubau. Mit ihrem langgestreckten Baukörper, dem zweigeteilten Dach und dem hohen Rundbogenfenster an der Stirnseite erweckt sie eher den Eindruck einer umgebauten alten Fabrikhalle. Im Inneren ist die Stahlkonstruktion sichtbar.
Die Wohnbebauung südlich des alten Hafens besteht aus sieben "Stadtvillen" mit jeweils vier bis sechs Wohnungen (von der Karolinenstraße aus: Moore, Ruble, Yudell; Poly, Steinebach, Weber; Stern; Tigerman; Portoghesi; Grumbach; Hejduk), drei "Wohnschlangen" (Bangert, Jansen, Scholz, Schultes; Poly, Steinebach, Weber) und dem zentralen, halbkreisförmig angelegten "Wohnhof" von Moore, Ruble und Yudell. Alle 351 Wohnungen entstanden im Sozialen Wohnungsbau. So unterschiedlich die Einzelbauten auch sind, so einten sie doch der spielerische Umgang mit den geometrischen Grundformen und die Freude am ornamentalen Detail.
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